Credit Suisse einigt sich mit US-Anleihenversicherer

Credit Suisse einigt sich mit US-Anleihenversicherer
Credit Suisse-Sitz New York.

Zürich – Die Credit Suisse kann eine weitere Klage in den USA hinter sich lassen. Und zwar hat sich die zweitgrösste Schweizer Bank in einem Streit mit dem US-Anleihenversicherer Assured Guaranty über faule Hypothekenpapiere (RMBS) geeinigt. Als Folge der Einigung sei die Klage gegen die CS zurückgezogen worden, teilte die US-Gesellschaft in einem kurzen Statement auf ihrer Homepage vom 25. November mit.

Weitere Details dazu werden nicht bekannt gegeben. Die CS bestätigte die Angelegenheit auf Anfrage, wollte sie aber nicht weiter kommentieren.

Papiere im Wert von 1,8 Mrd Dollar
Assured Guaranty hatte die Credit Suisse 2011 verklagt. Der Vorwurf war, dass die Qualität der Sicherheiten von ausgestellten Hypotheken nicht den Informationen entsprochen haben soll, welche die Bank gegenüber Assured gemacht habe. Insgesamt ging es laut früheren Angaben um Papiere im Wert von rund 1,8 Mrd USD.

Die UBS hatte eine ähnliche Auseinandersetzung mit Assured Guaranty letztes Jahr bereits mit einem Vergleich beigelegt: Sie leistete im Mai 2013 Schadenersatz-Zahlungen von 358 Mio USD. Zusätzlich entschädigte die UBS den Versicherer für einen Teil künftiger Verluste, wie es seinerzeit hiess. (awp/mc/pg)

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