Wenig Chancen für Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer»

Wenig Chancen für Initiative «Energie- statt Mehrwertsteuer»

Bern – Mit der Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» will die Grünliberale Partei Schweiz eine Steuer auf alle nicht erneuerbaren Energieträger erheben. An der Urne wird das Vorhaben aber einen schweren Stand haben. Gemäss der ersten Trendstudie von gfs.bern im Auftrag der SRG sprechen sich 58 % Wähler dagegen aus und nur 29 % dafür. Besser sieht es für die Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» aus.

Wäre bereits am 20. Januar 2015 über die beiden Vorlagen der eidgenössischen Volksabstimmung vom 8. März 2015 entschieden worden, wäre die Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer» klar abgelehnt worden. Aktuell würden 58 Prozent der teilnahmewilligen Bürger und Bürgerinnen bestimmt oder eher gegen die Volksinitiative stimmen. 29 Prozent wären bestimmt oder eher dafür. 13 Prozent wären unentschieden gewesen. Erwartet wird, dass die Zustimmung bei der GLP-Steuerinitiative mit dem Abstimmungskampf sinkt und die Ablehnung zunimmt.

Der Volksinitiative «Familien stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen» würden 52 Prozent bestimmt oder eher zustimmen. 33 Prozent wären bestimmt oder eher dagegen. 15 Prozent sind noch unentschieden. Dennoch dürfte es für die CVP-Familieninitiative knapp werden. gfs.bern von einer wachsenden Ablehnung in den kommenden Wochen aus, während der Trend bei der Zustimmung noch unbestimmt ist. (mc/pg)

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