Pictet will bis 2020 rund 100 Jobs ins Ausland verlagern

Pictet will bis 2020 rund 100 Jobs ins Ausland verlagern

Jacques de Saussure, Senior Partner von Pictet & Cie.

Genf – Die Genfer Privatbank-Gruppe Pictet will in den kommenden fünf Jahren rund hundert Arbeitsplätze nach Luxemburg, Hongkong und Singapur verlagern. Von den Anpassungen betroffen seien Back Office- und Middle Office-Aktivitäten, wie die Westschweizer Wirtschaftszeitung «L’Agéfi» (Ausgabe vom 15.2.) schreibt. Dabei handle es sich um die erste Restrukturierung dieser Art.

Pictet-Teilhaber Jacques de Saussure habe die Massnahmen am vergangenen Donnerstag den Mitarbeitenden mitgeteilt, heisst es weiter. Mit der Verlagerung von Arbeitsplätzen will die Bank die operativen Tätigkeiten in den aufstrebenden Märkten stärken und auch näher am Kunden sein. Kündigungen seien keine geplant, so der Bericht.

Pictet & Cie beschäftigt insgesamt rund 3’900 Personen, davon 2’200 in Genf. (awp/mc/ps)

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