Diversity: Credit Suisse auf Rang 1 der grössten Schweizer Firmen

Diversity: Credit Suisse auf Rang 1 der grössten Schweizer Firmen
(Foto: Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern – Wirtschaft)

Zürich – Die Credit Suisse ist in der Schweiz in Sachen Diversity am Arbeitsplatz an führender Stelle. Dies zeigt der 3. Diversity-Index des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern und der Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Im Vergleich zur letzten Ausführung im 2014 hat sich die Credit Suisse damit vom vierten auf den ersten Platz verbessert. Kriterien für die Wahl waren die Aspekte Alter, Geschlecht, Nationalität, Religion, Gesundheit und allgemeine Fragen zum Diversity Management des Unternehmens.

Bereits zum dritten Mal hat das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) der Hochschule Luzern und die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) die Massnahmen zur Förderung der Mitarbeitervielfalt in knapp 40 der grössten Schweizer Firmen untersucht. Im Zentrum standen zum einen Fragen zur Vielfalt der Belegschaft in der Schweiz, die anhand von Kriterien wie Alter, Geschlecht, Nationalität oder Religion beurteilt wurden. Zum andern wurden auch die organisatorische Verankerung des Diversity Management, das interne Schulungsangebot sowie die Umsetzung konkreter Massnahmen berücksichtigt. Insbesondere die im letzten Jahr durchgeführten Programme in den Bereichen Geschlechter- und Altersvielfalt haben dazu beigetragen, dass sich die Credit Suisse im diesjährigen Diversity-Index vom vierten auf den ersten Rang verbessern konnte. Als besonders erfreulich wurden auch die Angebote im Bereich Gesundheitsförderung und die Integration von Mitarbeitenden mit Behinderung bewertet.

Vielfältige Massnahmen zur Gewinnung weiblicher Fachkräfte
Eine der Initiativen zur Förderung der Geschlechtervielfalt bei der Credit Suisse ist das «Real Returns» Programm. Es ermöglicht vor allem Frauen, die den Beruf aufgrund familiärer Verpflichtungen vorübergehend in den Hintergrund gestellt haben, den Wiedereinstieg ins Arbeitsleben. Ziel ist es, talentierte Fachkräfte für einen permanenten Wiedereinstieg vorzubereiten und zu gewinnen. Derzeit läuft die Vorbereitung zur dritten Durchführung des Programms mit Start im März 2017. Daneben gibt es einen breiten Strauss an weiteren Massnahmen zur Förderung weiblicher Fachkräfte. Ein besonderer Fokus wird auf ein attraktives Arbeitsumfeld und flexible Arbeitsmodelle gelegt. So läuft derzeit beispielsweise ein Projekt für die vermehrte Nutzung von Jobsharing für Kundenberaterinnen und weibliche Führungskräfte, damit Frauen auch bei einem reduzierten Pensum von 40 bis 60 Prozent in dieser Rolle tätig sein können.

«Generational Mentoring» ermöglicht Dialog zwischen den Generationen
Zur positiven Bewertung der Credit Suisse im Bereich Altersvielfalt trug unter anderem das «Generational Mentoring» Programm bei. Es bietet älteren Mitarbeitenden (über 45 Jahre) die Möglichkeit, sich mit jüngeren Mentorinnen und Mentoren (Mitarbeitende bis 30 Jahre) auszutauschen. Anders als beim klassischen Mentoring, bei der dienstältere Mentoren jüngeren Mitarbeitenden ihre Erfahrungen weitergeben, entsteht auf diese Weise ein wertvoller Dialog, mit Fokus auf Innovation und Zusammenarbeit zwischen den Generationen. Das Projekt wurde bereits mehrfach erfolgreich durchgeführt und ist in dieser Form einzigartig in der Schweizer Bankenbranche.

Claudia Segers, Global Head of Diversity & Inclusion bei der Credit Suisse: «Nur dank der Vielfalt unserer Mitarbeitenden mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Perspektiven, Kenntnissen und Erfahrungen können wir als Bank die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden verstehen und ihnen damit hochstehende Dienstleistungen bieten. Damit unsere Mitarbeitenden diese Fähigkeiten entwickeln und entfalten können, setzen wir auf ein diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld und legen grossen Wert auf Chancengleichheit. Auszeichnungen wie der erste Rang im diesjährigen Diversity-Index motivieren, uns auch weiterhin für die Vielfalt in unserer Belegschaft einzusetzen und neue Initiativen und Projekte voranzutreiben.»

Weitere Informationen zum Diversity-Index können unter folgendem Link abgerufen werden: www.diversity-index.ch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert