SFPI «sehr zuversichtlich» für zweites Halbjahr

SFPI «sehr zuversichtlich» für zweites Halbjahr
Thomas Prajer verlässt Swiss Finance & Property Investment. (Foto: SFPI)

Zürich – Die Immobiliengesellschaft Swiss Finance & Property Investment (SFPI) hat, wie bereits bekannt, im ersten Halbjahr unter dem Strich weniger verdient. Für das zweite Semester zeigt man sich aber sehr zuversichtlich, wie das an der SIX kotierte Unternehmen am Dienstag mitteilt.

Das Portfolio werde durch gezielte Zu- und Verkäufe in den Wirtschaftszentren Zürich und Basel weiter optimiert. Dies beinhalte sowohl die Weiterführung der Arrondierungsstrategie am Badischen Bahnhof in Basel, die Integration des im Juli 2017 erworbenen Industrieareals in Münchenstein-Arlesheim und die Vermietung der verbleibenden Büroflächen an der Klausstrasse 4 in Zürich und am Picassoplatz 4 in Basel.

Über den Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr hatte das Unternehmen in groben Zügen mit ungeprüften Zahlen bereits vor wenigen Tagen bereits berichtet. Diese werden nun bestätigt. Der Liegenschaftenertrag nahm um 13% auf 10,8 Mio CHF zu. Geholfen hat der verringerte Leerstand. Die entsprechende Quote kam bei 4,5% am Bilanzstichtag zu liegen, nach 5,7% per Ende Juni 2016.

Gesamtertrag schrumpft zusammen
Der Gesamtertrag schrumpfte jedoch auf 12,2 Mio von 32,1 Mio im Vorjahreszeitraum zusammen. Damals hatte vor allem der Verkauf von Eigentumswohnungen des Projekts Parco d’Oro in Ascona Schub gegeben. Zudem wurden im Berichtszeitraum keine Renditeliegenschaften verkauft, nachdem in der ersten Jahreshälfte ein Ertrag von 5,6 Mio verbucht wurde.

In der Folge fiel das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT auf 12,8 Mio von 21,7 Mio zurück und der Reingewinn auf 8,6 Mio von 13,0 Mio. Enthalten ist ein 17% höherer Neubewertungserfolg von 6,0 Mio. (awp/mc/ps)

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