US-Pharmakonzern Merck & Co wird etwas vorsichtiger zum Jahresende

US-Pharmakonzern Merck & Co wird etwas vorsichtiger zum Jahresende
Kenneth Frazier, CEO Merck & Co.

Kenneth Frazier, CEO Merck & Co.

Whitehouse Station – Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2014 etwas eingeengt. Im dritten Quartal sank der Umsatz unter anderem aufgrund der Konkurrenz durch Nachahmerprodukte weiter und verlor gut vier Prozent auf 10,56 Milliarden Dollar, wie der US-Konzern am Montag in Whitehouse Station im US-Bundesstaat New Jersey mitteilte. Konzernchef Frazier hat Merck einen strikten Sparkurs verschrieben und will das Unternehmen umbauen, um sich dagegen zur Wehr zusetzen.

Vor Sonderposten wies der Pharmariese ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,90 Dollar nach 0,92 Dollar im Vorjahreszeitraum aus und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Diese hatten mit 88 Cent gerechnet. Nun erwartet Merck für das Jahr 2014 einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn je Aktie zwischen 3,46 und 3,50 Dollar, zuvor waren es 3,43 und 3,53 US-Dollar. Beim Umsatz werde nun mit 42,4 bis 42,8 Milliarden US-Dollar gerechnet. Zuvor wollten die Amerikaner noch 42,4 bis 43,2 Milliarden erlösen. (awp/mc/ps)

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