Eurotief löst Boom auf Sprachreisen aus

Eurotief löst Boom auf Sprachreisen aus

Zürich – Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses macht sich beim Sprachreiseanbieter Linguista stark bemerkbar. So ist die Zahl der Buchungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um über 10 Prozent gestiegen.

Auffallend ist gemäss Claudio Cesarano, CEO Media Touristik AG, dass viele, die ihre Reise bereits gebucht hatten, ihren Aufenthalt nun nachträglich verlängern. «Die durchschnittliche Reisedauer ist im Vergleich zu den Vorjahren um über sechs Tage länger», stellt Cesarano fest.

Mit besseren Sprachkenntnissen gegen die verschärfte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt rüsten
Da Linguista die Preise tagesaktuell den Landeswährungen der jeweiligen Schulen anpasst, können die Kunden derzeit bis zu 20 Prozent sparen. Cesarano ist aber überzeugt, dass dies nicht der einzige Grund für die erhöhte Anzahl der Buchungen ist. «Wir haben schon oft beobachtet, dass in der wirtschaftlichen Krise vermehrt in Weiterbildungen investiert wird». Viele Schweizer fürchten sich um ihren Arbeitsplatz und möchten sich mit besseren Sprachkenntnissen gegen die verschärfte Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt rüsten.

Spanien statt Südamerika
Am meisten vom aktuellen Boom profitieren die Sprachschulen im Euro-Raum sowie in Grossbritannien. Die Kunden haben realisiert, dass sie jetzt zu Preisen, die sonst nur in Lateinamerika üblich sind, einen Sprachkurs auf europäischem Boden absolvieren können. «Wir stellen ganz klar fest, dass seit der Erstarkung des Schweizer Frankens vermehrt Buchungen nach Spanien oder England vorgenommen werden», so Cesarano. (Linguista/mc/hfu)

Über Linguista
Als Agentur der Media Touristik AG ist Linguista in der Schweiz in Aarau, Basel, Bern, Winterthur und Zürich mit Beratungs- und Verkaufsstellen für Sprachaufenthalte weltweit vertreten. Linguista hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Organisation von Sprachaufenthalten rund um den Globus. Das Team besteht aus motivierten Sprachreisespezialisten, die alle reiseerfahren sind und selber schon Sprachaufenthalte absolviert haben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert