Arbeitslosigkeit in Eurozone geht überraschend etwas zurück

Arbeitslosigkeit in Eurozone geht überraschend etwas zurück
Nach wie vor hohe Arbeitslosigkeit in Griechenland: Stellenlose vor einem Arbeitsamt in Athen.

Stellenlose vor einem Arbeitsamt in Athen.

Luxemburg – In der Eurozone hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Januar überraschend weiter verbessert. Die Arbeitslosenquote sei auf 11,2 Prozent gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Montag mit. Volkswirte hatten einen Wert von 11,4 Prozent erwartet. Im Dezember war die Quote zum ersten Mal seit mehreren Monaten etwas auf 11,3 Prozent gesunken.

Laut Eurostat waren im Januar im Euroraum 18,059 Millionen Menschen arbeitslos und damit 140’000 weniger als im Vormonat. Dennoch: Im langfristigen Vergleich liegt die Arbeitslosigkeit im Währungsraum aber weiter auf hohem Niveau.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten gab es in Deutschland (4,7%) und Österreich (4,8%). Am schwierigsten ist die Lage nach wie vor in Griechenland (letzter Wert November 25,8%) und Spanien (23,4%). (awp/mc/ps)

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