Hotelpreise verbuchten im fünften Jahr in Folge einen Zuwachs

Hotelpreise verbuchten im fünften Jahr in Folge einen Zuwachs

Johan Svanstrom, Präsident der Marke Hotels.com. (Foto: Hotels.com)

Berlin / London – Auch im vergangenen Jahr stiegen die tatsächlich gezahlten Preise für ein Hotelzimmer im Vergleich zum Vorjahr weltweit um durchschnittlich drei Prozent an. Das zeigt der aktuelle Hotel Price Index (HPI)*, herausgegeben vom weltweit meistbesuchten Hotelbuchungsportal Hotels.com. Da die weltweite Wirtschaft sich wieder erholte und an Schwung gewann, wurden Verbraucher ermutigt, ihre Reise-Ausgaben zu erhöhen. Somit konnte seit dem grossen Einbruch durch die Wirtschaftskrise in 2008/2009 im fünften Jahr in Folge ein Wachstum der Hotelpreise verzeichnet werden.

Der globale Index des Gesamtjahres 2014 lag bei 113 Punkten, vier Punkte unter seinem Höchststand von 2007 (117 Punkte) und 13 Punkte über dem Niveau bei seiner Einführung. Insgesamt hat er damit denselben Stand wie in 2008 erreicht.

HPI bleibt hinter Höchststand zurück
Johan Svanstrom, Präsident der Marke Hotels.com, hierzu: «Auch wenn der HPI in diesem Jahr wieder gestiegen ist, bleibt er dennoch hinter seinem Höchststand von vor sieben Jahren zurück. Dies ist eine gute Nachricht für unsere Kunden. In der Reisebranche ist jedes Jahr einzigartig. Das gilt auch für 2014, das seine ganz eigenen Chancen und Herausforderungen barg. So war bereits vorauszusehen, dass globale Ereignisse wie die Olympischen Winterspiele und die Fussball-Weltmeisterschaft Besucher an neue Reiseziele locken würden. Unerwartete Tragödien – darunter die Ebola-Epidemie, das Verschwinden des Malaysian Airlines-Fluges MH370 und der MH17-Absturz – hinterliessen jedoch ihre ganz eigenen Spuren.»

Insgesamt ist der Index in vier der sechs vom HPI erfassten Regionen gestiegen, in einer gleich geblieben sowie in einer gefallen. Mit wachsender Wirtschaft und steigendem Dollar gewann Nordamerika fünf Prozent – zwei Prozentpunkte besser als das Ergebnis von 2013.

Beliebte Karibik
Zwei Regionen vermeldeten einen HPI-Zuwachs von vier Prozent. Die Karibik erreichte mit 137 Punkten einen neuen Rekord: Dies ist der höchste Wert der je für einen regionalen Index erzielt wurde. Die Gründe hierfür lagen unter anderem im starken US-Dollar, da die Karibik nach wie vor eine der beliebtesten Urlaubsdestination der US-Reisenden ist. Des Weiteren erzielten Europa und der Nahe Osten in 2014 die schnellsten Wachstumsraten seit sieben Jahren – viele Länder dieser Regionen vermeldeten im vergangenen Jahr einen Besucherrekord.

Lateinamerika registrierte einen Anstieg von zwei Prozent. Brasilien, das Gastgeberland der Fussball-Weltmeisterschaft, übertraf die Erwartungen in Sachen Gastgewerbe. Ferner ermöglichte dieses Grossevent Brasilien die einmalige Chance, seinen Besuchern einige der besten Unterkünfte und Dienstleistungen zu präsentieren, die die Region zu bieten hat.

Die Asien-Pazifik-Region zeigte in 2014 kein Wachstum im HPI. Doch der anhaltend schwache australische Dollar sollte im Reisejahr 2015 viele Reisende in die Region locken.

Rückläufiger Index in Asien
In Asien sank der Index um zwei Prozent. Über die Jahre konnte der HPI zeigen, dass Asien bereits seit Langem das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in der Welt bietet und dieses auch in Zukunft weiterhin bieten wird.

Svanstrom weiter: «Im Jahr 2014 begaben sich mehr als 1,1 Milliarden Menschen auf Auslandsreisen.[1] Dies entspricht einem Anstieg von fast fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Volumen des weltweiten Marktes für Inlandsreisen soll Schätzungen zufolge das Vier- bis Fünffache dieser Summe betragen. Der internationale Tourismus ist eine äusserst wettbewerbsfähige und hartnäckige Branche. Die Länder wetteifern um die Gunst der begehrten Gäste, indem sie die Infrastruktur verbessern, ihre Hotel- und Unterhaltungsbranchen ausbauen und ihre Visabestimmungen lockern. Beim Reisen eröffnen sich nicht nur Welten sondern auch geistige Horizonte – Grund genug, die Welt zu erforschen!»

Durchschnittliche Anstiege der tatsächlich gezahlten Preise für ein Hotelzimmer in 2014 in Prozent:

Region / Veränderung in % / Index
Nordamerika / 5% / 116
Karibik / 4% / 137
Europa & Naher Osten / 4% / 108
Lateinamerika / 2% / 131
Pazifikraum / 0% / 123
Asien / -2% / 104
weltweit / 3% / 113

*Der HPI erfasst seit dem Beginn der Auswertungen im Jahr 2004 die Entwicklung der Hotelpreise weltweit. Dabei werden nur die Preise berücksichtigt, die Reisende bei ihrer Buchung tatsächlich gezahlt haben und nicht nur die ausgewiesenen Zimmerraten. Den aktuellen HPI können Sie kostenlos unter HPI.hotels.com herunterladen. (Hotels.com/mc/ps)

Über Hotels.com
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