1127 Firmenpleiten im 1. Quartal 2015

1127 Firmenpleiten im 1. Quartal 2015
(Foto: Photo-K - Fotolia.com)

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Zürich – Die Euro-Krise bedroht die Schweizer Wirtschaft, bei den Firmenpleiten zeigt sie sich aber noch nicht: Dies zeigt die aktuelle Auswertung der Konkurse und Gründungen von Bisnode D&B. Im ersten Quartal 2015 wurde in der Schweiz über 1127 Unternehmen ein Insolvenzverfahren eröffnet. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies ein Rückgang um drei Prozent.

Zu einer starken Zunahme der Firmenpleiten kam es nur in der Zentralschweiz. Doch nicht nur die Insolvenzen nahmen ab, sondern auch die Neugründungen: Gegenüber dem Vorjahr sank die Zahl der Neueintragungen im Handelsregister um drei Prozent auf 10‘252 neue Firmen.

Offenbar sind Unternehmer in der aktuellen Situation zögerlich mit der Unternehmensgründung. Die Löschungen stiegen im ersten Quartal um zwei Prozent auf 7165 Firmen. Der Nettozuwachs im Schweizer Unternehmensuniversum belief sich somit in den ersten drei Monaten auf 4078 Firmen. (Bisnode D&B/mc/pg)

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