Tom O’Mahony, CEO Origin Enterprises.
Zürich – Die Agrar-Beteiligung des Backwarenkonzerns Aryzta, die irische Origin Enterprises, hat den Umsatz im saisonal bedeutsamen dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2014/15 (per Ende April) um 9,4% auf 560,9 Mio EUR gesteigert. Das organische Wachstum liegt bei 0,8%, auf den Währungseffekt entfällt entsprechend ein Plus von 8,6%, wie Origin am Mittwoch mitteilt.
Für die ersten neun Monate summieren sich die Erlöse damit auf 1,09 Mrd EUR, entsprechend einem Plus von 6,0% gegenüber dem Vorjahr. Hier beträgt der Währungseffekt +6,6% und der Akquisitionseffekt +1,8%. Organisch resultiert folglich ein Rückgang um 2,4%.
Schwieriges Quartal erwartet
Origin erwartet ein schwieriges viertes Quartal, wie es heisst. Die Guidance für den Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr behält das Unternehmen mit 60,0 Cent aber bei.
Am Aktienmarkt haben die Origin-Ergebnisse kaum Einfluss auf die Aryzta-Papiere. Der Quartalsumsatz entsprach denn auch ziemlich genau den Erwartungen der Zürcher Kantonalbank. Die Aryzta-Aktien gewinnen gegen 9.30 Uhr +0,2% und damit etwas weniger als der Gesamtmarkt.
Aryzta hält 29% an Origin. Aryzta wird das eigene Trading Update zum dritten Quartal des Fiskaljahres 2014/15 am 2. Juni präsentieren. (awp/mc/ps)
