Bankmitarbeitende rechnen mehrheitlich mit Stellenabbau

Bankmitarbeitende rechnen mehrheitlich mit Stellenabbau
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Zürich – Die Beschäftigten der Schweizer Finanzbranche sind pessimistisch, was die Entwicklung ihrer Branche angeht. 49% rechnen in den nächsten fünf Jahren mit sinkenden Löhne und Boni, sogar 66% mit einem Stellenabbau. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Finanzdienstleistungen Zug, dem Finanzportal Finews sowie der Kommunikationsagentur Communicators. Befragt wurden 539 Personen.

Der Pessimismus spiegelt sich auch in weiteren Resultaten wider. So erwarten 39%, dass das Prestige von Finanzberufen abnehmen wird, 22% würden sich heute für eine andere Branche entscheiden, und 38% würden Schülern und Studenten nicht empfehlen, in den Finanzsektor einzusteigen.

Grösste Karrierechancen in Rechtsabteilungen und Informatik
Innerhalb der Branche sehen die Befragten in den Rechtsabteilungen (81%) und Informatik (52%) die grössten Karrierechancen. Erst auf dem dritten Platz folgt mit dem Asset Management (43%) ein eigentlicher Finanzbereich. Am schlechtesten beurteilt werden die Karrierechancen im Backoffice (60%), Investmentbanking (53%) und Retailbanking (48%). (awp/mc/ps)

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