Zürich – Enttäuschende US-Wachstumszahlen und ein sich endlos hinziehender Schuldenstreit rund um Griechenland führten dazu, dass die Börsen in Europa im zweiten Quartal korrigierten und in den USA seitwärts tendierten. Gleichzeitig stiegen die Bondrenditen am langen Ende. Ein Grexit wird immer wahrscheinlicher, eine Einigung scheint aber immer noch möglich. Sicher ist, dass die Volatilität steigt.
Die IHAG Privatbank belässt ihr Aktienübergewicht in Europa unverändert und erhöht die Duration der Bondallokation opportunistisch. Im Herbst rechnet sie mit einer US-Leitzinserhöhung. Der Euro dürfte sich gegenüber dem Dollar in Richtung Parität bewegen, der Franken wiederum gegenüber dem Euro stabil bleiben. (IHAG/mc/ps)
