Roland Matt, CEO LLB Liechtensteinische Landesbank. (Foto: LLB)
Vaduz – Die LLB-Gruppe erwartet im ersten Halbjahr 2015 einen Gewinn von rund 44 Mio Franken gegenüber 40,4 Mio Franken in der Vorjahresperiode. Trotz der Aufhebung der Euro-Untergrenze und der Einführung von Negativzinsen durch die Schweizerische Nationalbank habe man eine gute operative Leistung erzielt, schreibt die Liechtensteinische Landesbank in einer Vorabinformation zum Halbjahresabschluss.
Der Geschäftsertrag erreichte demnach 157 Mio Franken, der Geschäftsaufwand belief sich auf 109 Mio Franken. Das Geschäftsvolumen betrug per 30. Juni 2015 55,7 Mrd Franken. Die Kundenausleihungen blieben konstant bei 10,7 Mrd Franken, die betreuten Kundenvermögen reduzierten sich performancebedingt aufgrund der Währungssituation und wegen des Verkaufs der swisspartners Investment Network AG von 50,2 auf 45 Mrd Franken.
Unter der Annahme von konstanten Marktzinsen und Währungen bis Ende 2015 rechnet die LLB-Gruppe für das laufende Geschäftsjahr mit einem Konzerngewinn auf Vorjahresniveau.
Detaillierte Informationen sollen anlässlich der Präsentation des Halbjahresergebnisses 2015 am 27. August 2015 bekanntgegeben werden. (LLB/mc/pg)
