Sprachanalyse-Lösung von Spitch versteht Schweizerdeutsch

Sprachanalyse-Lösung von Spitch versteht Schweizerdeutsch

(Bild: Fotolia/hayo)

Zürich – Mit Smart Devices, Call Centern und anderen automatisierten, sprachbasierten Dienstleistungen kann man nun in Mundart kommunizieren. Das Schweizer Unternehmen Spitch AG lanciert heute die weltweit erste Speech Analytics-Lösung, die Deutschschweizer Dialekte verarbeiten kann.

Spitch AG stellt ihre Speech Analytics-Lösung vor, die Schweizerdeutsch meistern kann. Damit haben Nutzer die Möglichkeit, Sprachdienst-gebundene Applikationen wie beispielsweise Karten, Verzeichnisse oder Suchmaschinen in Mundart zu verwenden. Darüber hinaus vereinfachen Spitchs Sprachanalyse-Lösungen die Interaktion von Kunden mit Call Center, was in einer höheren Effizienz des Kundenberaters resultiert.

Lokale Dialekte als grosse Herausforderung
Sprachanalyse-Lösungen decken Sprachen wie Englisch oder Hochdeutsch bereits teilweise ab. Schweizerdeutsch mit seinen vielen lokalen Dialekten ist jedoch eine echte Herausforderungen für Lösungsanbieter. Spitch liefert dazu die Antwort: Ihre Sprachanalyse basiert auf einer selbstlernenden Technologie, welche Kundengespräche oder mündliche Eingaben in Echtzeit erkennt, analysiert und versteht.

Spitch Speech Analytics richtet sich an Contact Center, Telekommunikationsunternehmen, Retail- und Private Banking, Versicherungen, E-Government, Reise- und Transportunternehmen, Anbieter medizinischer Dienstleistungen sowie Media Monitoring Unternehmen. In Kundengesprächen werden Schlüsselwörter schnell entdeckt, während die semantische Spracherkennungstechnologie erkennt, was die Kunden wirklich meinen. Die Technologie kann auch voll automatisierte Services unterstützen, um Kunden eine zuverlässige, schnelle und sichere Kommunikation zu ermöglichen. Auch lassen sich Mobile-Apps mit Schweizerdeutsch steuern.

Spitch CEO Alexey Popov erklärt: „Zürich bietet die perfekte Umgebung für die Entwicklung von Sprach- und Textanalyse-Lösungen. Der permanente Austausch mit Informatikern, die in diesen Bereichen an der Eidg. Technische Hochschule Zürich (ETHZ) und der Universität Zürich (UZH) arbeiten, hilft uns, unsere Technologie ständig zu verbessern. Als Ergebnis daraus sind wir sehr stolz, dass wir heute unsere Lösung vorstellen können, die Schweizerdeutsch meistern kann.“ (Spitch/mc)

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