(Abb: zvg)
Ostermundigen – Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ostermundigen bei Bern haben die Überbauungsordnung „Bärenareal“ und die Änderung der baurechtlichen Grundordnung (Zonenplan, Schutzzonenplan) angenommen. Bei einer Stimmbeteiligung von 46.6 % wurde die Vorlage mit 2‘892 zu 1‘617 Stimmen angenommen.
Das Ergebnis zeige, dass die Mundiger Bevölkerung einer zukunftsweisenden Entwicklung der Gemeinde positiv entgegen schaue. Das Stimmvolk habe mit dem Ja den Weg aus der Sackgasse geöffnet und befürworte mit der Überbauungsordnung nicht nur den Bau eines Hochhauses, sondern spreche sich gleichzeitig für die Erneuerung und Weiterentwicklung der Gemeinde aus, schreibt diese in einer Medienmitteilung.
Der Entscheid liegt nun beim Kanton, der über die Überbauungsordnung befinden und drei Einsprachen beurteilen muss. Gibt er grünes Licht, beginnt das Baubewilligungsverfahren. Im besten Fall dürfte das Zentrum Bären Ende 2019 bezugsbereit sein. Das 33-stöckige Hochhaus beim Bahnhof Ostermundigen soll das neue Wahrzeichen der Agglomerationsgemeinde werden und überdies auf die ganze Region ausstrahlen. Das Projekt auf dem Areal des heutigen Gasthofs Bären hat ein Investitionsvolumen von 130 Millionen Franken. (mc/pg)
