Swiss soll 38 Destinationen streichen


Die Swiss International Air Lines Ltd soll im Rahmen des geplanten Flottenabbaus 38 Destinationen streichen. Wie die Wochenzeitung «Cash» aufgrund von vertraulichen internen Informationen berichtete, sollen die meisten Flüge in Europa wegfallen.


Swiss-Flugzeug: Bald in vielen Destinationen nicht mehr zu sehen? (keystone)
In Südamerika betrifft es Rio de Janeiro und Sao Paulo und in den USA Miami, Washington und Boston. In Asien dürften Singapur und in Afrika die Städte Kairo und Johannesburg nicht mehr angeflogen werden, erwartet die Zeitung. Nicht nur bei den Ziel-, sondern auch bei den Abflughäfen dürfte es zu Änderungen kommen: Während Genf weitgehend von Streichungen verschont bleiben könnte, dürften in Basel sämtliche Verbindungen, ausser jene nach London, gestrichen werden, so «Cash» weiter.


Reduktion um 35 Prozent
Das Management wollte am Dienstag vor den Medien keine Angaben zu den gestrichenen Destinationen machen. Unter dem Strich werde das weltweite Swiss-Netzwerk jedoch um 35 Prozent reduziert. Welche Destinationen das genau betreffe, werde erst nach Gesprächen mit den Partnern bekannt gegeben, hiess es weiter. Laut CEO André Dosé müssen alle Schweizer Flughäfen Federn lassen. (scc/afx/mvo)



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