Pariser Gericht erteilt Swiss eine Abfuhr


Die Swiss ist im Rechtsstreit mit der französischen Fluggesellschaft Air Lib vor dem Berufungsgericht in Paris abgeblitzt. Das Gericht hat ein Begehren der Swiss abgelehnt, den Fall in der Schweiz gerichtlich verhandeln zu lassen.


(keystone)
Die Swiss ziehe ihre Foderung aber an das französische Kassationsgericht weiter, sagte Firmensprecherin Priska Spörri zu einem Artikel der Westschweizer Zeitung «Le Matin dimanche». Schliesslich befänden sich alle Angeklagten, darunter die Gesellschaften der ehemaligen Swissair Group, in der Schweiz. Air Lib will 60 Mio. Euro
Die konkursite Air Lib fordert 60 Mio. Euro, die ihr die Swissair Group noch geschuldet haben soll, als diese ihre Bilanz im Oktober 2001 deponierte. Holco, die Holdinggesellschaft der Air Lib, fordert unter anderem von der Swiss Geld, da sie diese als Nachfolgegesellschaft der Swiss versteht. Einnahmen bleiben gesperrt
Das sieht die Swiss anders. Bis der Fall geklärt ist, bleiben aber ihre Einnahmen in Frankreich auf richterliche Anordnung blockiert. (sda/scc/pag)





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