Der Future auf den S&P-500-Index notierte gegen 14.50 Uhr mit plus 0,13 Prozent bei 1.424,40 Zählern, nachdem der marktbreite US-Index am Vortag 0,22 Prozent auf 1.412,84 Punkte gewonnen hatte. Der Future auf den NASDAQ 100 legte 0,25 Prozent auf 1.808,00 Zähler zu. Am Montag war der Auswahlindex um 0,10 Prozent auf 1.787,14 Zähler gestiegen.
Alcoa eröffnen mit ihrer Quartalsbilanz die US-Berichtssaison. Der Aluminiumhersteller hat im abgelaufenen Jahresviertel nach Ansicht von Experten wegen hoher Alu-Preise seinen Gewinn fast verdoppelt. Das Ergebnis könne allerdings von Streiks im Werk in Cleveland zum Jahresende belastet sein, schreibt Morgan Stanley. Die von Thomson Financial befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 65 US-Cent nach 35 Cent im Vorjahr. Der Umsatz hat sich den Schätzungen zufolge von 6,67 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 7,63 Milliarden verbessert.
ConocoPhillips fielen um 1,76 Prozent auf 67,10 Dollar. Der amerikanische Ölkonzern hat seine Beteiligung an dem russischen Konzern Lukoil nach eigenen Angaben von 18 auf 20 Prozent erhöht. Zu finanziellen Details machte die Gesellschaft keine Angaben.
General Motors (GM) bewegten sich vorbörslich kaum. Der weltgrösste Autobauer hat 2006 in Europa zum ersten Mal in seiner Geschichte über zwei Millionen Autos verkauft. Mit dem Rekord von 2,003 Millionen Fahrzeugen sei der Vorjahresabsatz um ein knappes Prozent übertroffen worden, teilte GM mit. Allerdings fiel der Marktanteil von 9,4 auf 9,2 Prozent. Bekannt wurde auch, dass GM zusammen mit Ford und Chrysler bei der US-Regie rung Zuschüsse von 500 Millionen Dollar für die Entwicklung neuartiger Antriebsbatterien erwirken will. Dies berichtete das «Wall Street Journal» (WSJ). Ford notierten mit plus 0,78 Prozent bei 7,79 Dollar.
Aktien von Apple stiegen vor dem Börsenstart um 0,91 Prozent auf 86,25 Dollar. Die Berichte über den Einstieg ins Handy-Geschäft werden immer konkreter. Der iPod-Erfinder und Computerhersteller wolle mit dem US-Mobilfunkanbieter Cingular Wireless kooperieren, berichtete das WSJ. Das Geräte solle Funktionen des erfolgreichen Musikplayers iPod und eines Handys verbinden, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. (awp/mc/gh)
