Die Investoren seien aber trotz der zunächst positiven Stimmung weiterhin nervös, sagten Händler.
Der Future auf den S&P-500-Index stieg bis 14.51 Uhr um 0,70 Prozent auf 1.405,00 Punkte, nachdem der marktbreite US-Index am Dienstag mit minus 3,45 Prozent auf 1.399,30 Zähler geschlossen hatte. Der Future auf den NASDAQ 100 legte um 0,80 Prozent auf 1.764,50 Zähler zu. Am Vortag hatte der technologielastige Auswahlindex 4,06 Prozent auf 1.756,27 Punkte verloren.
Aktien von Home Depot gaben im vorbörslichen Handel 0,80 Prozent auf 39,50 US-Dollar ab. Die weltgrösste Heimwerkerhandelskette rechnet in diesem Jahr mit weitgehend stagnierenden Umsätzen und weniger Gewinn. Das Umsatzwachstum werde 2007 voraussichtlich zwischen null und zwei Prozent liegen, hiess es. Beim verwässerten Ergebnis je Aktie erwartet Home Depot sogar einen Rückgang von vier bis neun Prozent.
Papiere von Merck & Co. legten hingegen um 0,74 Prozen t auf 43,50 Dollar zu. Der Pharmakonzern hatte zuvor seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Der Gewinn pro Aktie ohne Einschluss von Sonderposten solle in einer Spanne von 2,55 bis 2,65 Dollar pro Aktie liegen, hiess es. Zuvor hatte Merck für 2007 ein Ergebnis pro Aktie in Höhe von 2,51 bis 2,59 Dollar in Aussicht gestellt.
Sprint-Nextel-Anteilscheine kletterten nach der Veröffentlichung von Geschäftszahlen um 2,98 Prozent auf 19,00 Dollar. Der Telekomkonzern hatte im vierten Quartal etwas mehr verdient und umgesetzt als von Analysten erwartet. Der Gewinn vor Sonderposten je Aktie lag mit 29 Cent einen Cent über den Prognosen. Beim Umsatz hatten die Schätzungen bei 10,39 Milliarden Dollar gelegen. Das Unternehmen erreichte aber Erlöse von 10,44 Milliarden Dollar. (awp/mc/pg)
