Roche/Genentech: Avastin unter vertiefter FDA-Lupe

Zwar bestünden bedeutende Vorteile gegenüber herkömmlichen Therapieformen, doch würde das Medikament die Überlebensrate im Vergleich eben diesen herkömmlichen Therapien nicht entscheidend verbessern. Deshalb sollen die Pluspunkte den schädlichen Nebenwirkungen, einschliesslich möglichen Todesfolgen, eingehend gegenüber gestellt werden, wie aus den FDA Briefing Unterlagen zum «Oncology Drug Advisory Committee Meeting» vom Mittwoch (05.12.2007) hervorgeht.


Roche-«Bon» verliert an Boden
Im vergangenen September hatte das FDA den anfangs Mai 2006 durch Genentech eingereichten Antrag zurückgewiesen und weitere Informationen angefordert. Im August dieses Jahres hat Genentech ein neues Gesuch eingereicht, basierend auf weiteren «E2100»-Tests der Phase III. Die FDA leitete daraufhin eine sechsmonatige Prüfungsphase ein. Der «Bon» von Roche verliert nach Bekanntgabe der Neuigkeit deutlich an Boden und notiert um 17.15 3,53% auf 207,90 CHF im Minus; der Gesamtmarkt SMI verliert derweil 1,6%. (awp/mc/ps)

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