«10vor10»: Städte fordern Geld von den Verlegern der Gratisblätter

Jetzt fordern die Städte eine vorgezogene Abfallgebühr.


Vermüllung wird von den Steuerzahlern bezahlt
«Die Vermüllung der Städte durch die Gratiszeitungen in den Schweizer Städten wird immer grösser», sagt Urs Geissmann, Direktor des Schweizerischen Städteverbandes in. Heute würde ein grosser Teil der Entsorgung nicht von den Verursachern, sondern von den Steuerzahlern bezahlt. Jetzt brauche es neue Lösungsansätze.

Zwei Rappen Entsorgungsgebühr pro Exemplar
«Wir gehen von rund zwei Rappen Entsorgungsgebühr pro Exemplar aus», sagt Geissmann und hofft auf ein freiwilliges Einlenken der Verleger. Das Verlagshaus Tamedia, der grösste Verleger von Gratiszeitungen («20 Minuten», «News») lehnt die Forderung ab: «Wir tragen schon jetzt aktiv zur Lösung des Abfallproblems bei», sagt Tamediasprecher Christoph Zimmer gegenüber.

(10vor10/mc/hfu)


 

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