USA: ISM-Index Industrie gibt überraschend nach

USA: ISM-Index Industrie gibt überraschend nach

Autoproduktion bei Ford in Wayne, Michigan.

Washington – In den USA hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im Oktober überraschend eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 51,6 Punkten im Vormonat auf 50,8 Zähler gesunken, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem leichten Anstieg auf 52,0 Punkte gerechnet.

Der ISM-Index gilt als zuverlässiger Frühindikator für die wirtschaftliche Aktivität in den USA. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen.

Bauausgaben steigen weniger stark als erwartet

Derweil haben in den USA die Bauausgaben im September weniger stark zugenommen als erwartet. Im Monatsvergleich seien die Ausgaben um 0,2 Prozent gestiegen, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat waren die Ausgaben um revidierte 1,6 Prozent (alt: +1,4%) gestiegen. (awp/mc/ps)

Institute for Supply Management (ISM)

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