Michigan-Index trübt sich überraschend ein

Michigan-Index trübt sich überraschend ein

Michigan – In den USA hat sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im April überraschend eingetrübt. Der Index sei von 76,2 Punkten im Vormonat auf 75,7 Zähler gefallen, teilte die Universität am Freitag in einer ersten Schätzung mit. Volkswirte hatten zuvor mit einem unveränderten Wert von 76,2 Punkten gerechnet.

Der Index der Universität Michigan gilt als Barometer für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Der Indikator basiert auf einer telefonischen Umfrage unter rund 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.

Verbraucherpreise steigen im März wie erwartet
Im März sind die Verbraucherpreise im erwarteten Rahmen gestiegen. Im Monatsvergleich sei das Preisniveau um 0,3 Prozent geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium mit. Im Vormonat hatte der Anstieg noch bei 0,4 Prozent gelegen. Die Jahresrate fiel im März von 2,9 Prozent im Vormonat auf 2,7 Prozent.

Der Kernindex ohne schwankungsanfällige Komponenten wie Energie- und Lebensmittel stieg im März ebenfalls wie erwartet um 0,2 Prozent auf Monatssicht. Im Vormonat war er noch um 0,1 Prozent geklettert. In dieser Abgrenzung stieg die Jahresrate von 2,2 Prozent im Vormonat auf 2,3 Prozent. (awp/mc/pg)

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