USA: Private Ausgaben steigen schwächer als erwartet

USA: Private Ausgaben steigen schwächer als erwartet
Einkaufen in einer Walmart-Filiale in den USA.

Einkaufen in einer Wal-Mart-Filiale in den USA.

Washington – In den USA sind die Ausgaben der privaten Haushalte im März etwas schwächer gestiegen als erwartet, während die Einkommen etwas stärker zulegten. Die Konsumausgaben kletterten im Monatsvergleich um 0,3 Prozent, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Erwartet wurde ein Zuwachs um 0,4 Prozent. Die Einnahmen stiegen mit 0,4 Prozent 0,1 Punkte stärker als prognostiziert. Die Vormonatszahlen wurden jeweils leicht um 0,1 Punkte nach oben korrigiert.

Die Preisentwicklung blieb unterdessen moderat. Der Verbraucherpreisindex PCE legte im Jahresvergleich um 2,1 Prozent zu, zum Vormonat stieg er um 0,2 Prozent. Der Kernindex (ohne Energie und Lebensmittel) erhöhte sich zum Vorjahr um 2,0 Prozent und auf Monatssicht um 0,2 Prozent. Die Daten lagen im Rahmen der Erwartungen.

Chicago-Einkaufsmanagerindex sinkt überraschend deutlich
Die Stimmung der US-Einkaufsmanager in der Region Chicago hat sich im April überraschend deutlich eingetrübt. Der entsprechende Index sei von 62,2 Punkten im Vormonat auf 56,2 Zähler gesunken, teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Montag mit. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 60,0 Punkte gerechnet. Indexstände von über 50 Punkten signalisieren eine wirtschaftliche Belebung, während Werte darunter auf einen Rückgang hinweisen. (awp/mc/ps)

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