Reiseblogs liefern authentische Urlaubstipps

Reiseblogs liefern authentische Urlaubstipps

B 747-400 der KLM in St. Maarten Airport bei Abheben. «Zu spät kommende Passagiere werden leider nicht mitgenommen», meint der Airliner. Was hilft, ist ein durchgehendes Ticket. (Copyright: Wolfgang Weitlaner)

Hamburg / Wien – «Die Vielzahl an Reiseangeboten schafft bei Reisewilligen sehr oft Unschlüssigkeit, daher sind Reiseblogs als Aufklärung sehr gut geeignet», meint Blogger Pascal Wepner gegenüber pressetext. Wepner hat vor kurzem den Blog «Schiffe und Kreuzfahrten» ins Leben gerufen. «Das Wichigste am Blog ist die persönliche Note des Betreibers und ihre Authentizität.»

Am Schreibstil erkenne man, ob dahinter eine Persönlichkeit steckt, oder ob es sich um reine Selbstläufer oder Werbeplattformen handelt. Der von Wepner betriebene deutsche Blog «Schiffe und Kreuzfahrten» läuft seit 2011 und hat monatlich 150.000 Besucher. Auf diesem Gebiet gehört Wepner in der Zwischenzeit zu den Top-Insidern der Branche.

Information auf persönlicher Ebene
«Auf dem riesigen Sektor Tourismus und Reisen gibt es mittlerweile so unglaublich viele Angebote, dass kaum jemand in der Lage ist, das alles zu wissen. Blogger sind in aller Regel spezialisiert – und vermitteln dadurch Insider-Informationen, sei es dass sie auch nur Lust machen, sich mit einem neuen Reiseziel oder einer anderen Art des Reisens auseinanderzusetzen.»

Seit Anfang Mai 2014 ist Wepner auch Webmaster des Reiseblogs «Am liebsten Reisen». Ein Grund, warum er diesen Blog gut findet, ist die hohe Informations-Qualität. «Jeder Mensch hat andere Vorstellungen von seinem idealen Urlaub. Was die einen entspannend finden, kommt für andere gar nicht in Frage. «Am liebsten Reisen.at» macht Lust auf Reisen, auf Entdeckungen und Begegnungen mit Menschen. Ausserdem trägt der Blog eine starke persönliche Note.»

«Wer auf der Suche nach einem individuellen Urlaub ist, der womöglich trotzdem von einem Veranstalter organisiert angeboten wird, muss sich mit der Materie wohl oder über auseinandersetzen. Das gleiche gilt bei der Wahl des Schiffes bei einer Kreuzfahrt. Reisebüro-Mitarbeiter können bei der Menge der Angebote kaum den Überblick haben, was welchen Kunden zufrieden macht», so Wepner.

Individuelle Betreuung als A und O
Veranstalter, die Kundenbindung bevorzugen und Interesse an wiederkehrenden Gästen haben, werden sich auch mit den Wünschen ihrer Klienten ernsthaft auseinandersetzen. «Information ist alles», betont Wepner. «Wer lieber auf einem deutschsprachigen Schiff reist, wird eine deutsche Crew einer amerikanischen vorziehen. Das gleiche gilt für die Reiseleitung bei einer Busreise durch die USA.»

«Nach einer vollzogenen Reise sieht die Sache ganz anders aus. Da weiss der Gast dann, ob es ihm gefallen hat oder nicht», ergänzt Wepner. «Es ist aber schade, wenn die schönste Zeit im Jahr verpatzt ist, weil man nicht fachkundig beraten wurde oder wesentliche Tatsachen nicht schon vorher zur Sprache kamen.» Dafür zeigt Wepner kein Verständnis.

In einer Schnellumfrage von pressetext meldete sich der Bankangestellte Kurt Harbich zu Wort und äusserte seine hohe Zufriedenheit über eine USA-Reise, die er bei FTI gebucht hatte. «Abgesehen davon, dass der Preis sehr gut war, rief uns der Sachbearbeiter sofort zurück, um unsere Telefonkosten zu sparen. Der Veranstalter war zudem auch bemüht, zwei verschiedene Busreisen so miteinander zu kombinieren, dass es für uns am bequemsten war. Wir waren mit dem Dienstleistungsservice des Veranstalters mehr als zufrieden», so Harbich gegenüber pressetext.

Achtung bei selbstgebuchten Baustein-Flügen
Dass Internet-Eigenbuchungen von Kunden manchmal zwar billiger sind, im Endeffekt aber dennoch sehr teuer werden können, davon berichtet Claudio Buncamper, Marketing-Direktor bei Win-Air im pressetext-Interview. Seit Mitte des Jahres gibt es die Möglichkeit mit einem Air France/KLM-Winair-Ticket von Österreich und Deutschland via St. Maarten nach Dominica  zu fliegen.

«Das durchgehende Ticket ist vielleicht etwas teurer als die billigsten Einzeltickets. Man sollte das aber wegen eventueller Verspätungen aufgrund von Schlechtwetter dennoch machen», rät Buncamper. «Wenn einer der Flüge versäumt wird, weil ein Flugzeug verspätet ankommt, gibt es bei den Einzeltickets keinen Anspruch auf Ersatz. Ein durchgehendes Ticket verpflichtet die Airlines jedoch zur Umbuchung oder einer Unterbringung.»

«Gerade solche Informationen werden auf Reiseblogs geliefert. Und das zeichnet qualitativ hochwertige Blogs auch aus», erklärt Wepner im pressetext-Interview abschliessend. (pte/mc/ps)

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