NetApp verbessert die Datenanalyse für Unternehmensanwendungen der „dritten Plattform“

NetApp verbessert die Datenanalyse für Unternehmensanwendungen der „dritten Plattform“

Remo Rossi, NetApp Vice President Switzerland & Austria. (Foto: NetApp)

Wallisellen – NetApp hat neue Software für die All-Flash-Arrays der NetApp EF-Series und Storage-Arrays der E-Series vorgestellt. Die neue Software erhöht die Performance und den Mehrwert von Data-Analytics-Anwendungen, vereinfacht die Infrastruktur, senkt die Kosten und verbessert die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sichtbarkeit von Daten.

Neue Generationen von Business-Intelligence-Anwendungen wie Splunk, Hadoop und NoSQL werden zu den wichtigsten Werkzeugen eines datengetriebenen, digitalen Unternehmens. Kunden erwarten eine bessere Transparenz der Daten sowie eine höhere Performance von diesen Applikationen, um in einer sich schnell wandelnden Geschäftswelt bestmögliche Entscheidungen treffen zu können. Mithilfe der neuesten Version des NetApp SANtricity Storage-Betriebssystems profitieren Kunden noch früher von den Vorteilen der bewährten Unternehmenstechnologie. Mit der Lösung können Kunden

  • die Performance ihrer Data-Analytics-Anwendungen über 50 Prozent steigern,
  • ihre IT-Infrastruktur vereinfachen und Kosten um mehr als 33 Prozent senken,
  • die Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Sichtbarkeit von Daten verbessen – Eigenschaften, die besonders wichtig sind, damit Unternehmen schneller auf den Wettbewerb und die Anforderungen von Kunden reagieren können.

„Viele Unternehmen nutzen bereits Technologien der dritten Plattform, um die digitale Transformation voranzutreiben“, sagt Ashish Nadkarni, Program Director, Enterprise Servers and Storage bei IDC. „NetApp steigert die Performance von Anwendungen für die dritte Plattform und unterstützt so den Unternehmenserfolg in der digitalen Wirtschaft.“

Klare Vorteile gegenüber Standard-Servern für datenintensive Workloads
Die All-Flash-Arrays der NetApp EF-Series und die Storage-Systeme der NetApp E-Series beschleunigen durch SANtricity-Software die Performance für Anwendungen mit hohem IOPS und niedrigen Latenzzeiten sowie für Anwendungen mit hoher Bandbreite und hoher Durchsatzleistung. Die bewährte Plattform bietet ein höchstes Mass an Zuverlässigkeit mit automatisierten Features, Optionen für die Online-Konfigurierung, State-of-the-Art RAID und proaktivem Monitoring. Die Plattform bietet zudem NetApp AutoSupport; die prädiktive Technologie beschleunigt die Beseitigung von Problemen um bis zu 60 Prozent bevor diese entstehen und reduziert P1-Fälle um bis zu 85 Prozent. Kunden haben zudem Zugriff auf eine mobile Support-Anwendung sowie Premium-Support-Optionen und Professional Services, um das volle Potenzial ihrer NetApp EF-Series und E-Series-Lösungen auszuschöpfen. NetApp selbst nutzt Technologien wie Hadoop um diesen proaktiven Support für Kunden anzubieten.

Die neue SANtricity-Version umfasst Innovationen, die für Data-Analytics-Anwendungen optimiert wurden und Kunden dabei unterstützen, Mehrwert aus den Daten zu ziehen, die durch vernetzte Geräte und das Internet of Things generiert werden. Die Lösung:

  • steigert die Such-Performance von Splunk um bis zu 69 Prozent – im Vergleich zu Standard-Servern mit internen Festplatten.
  • verbessert die Hadoop-Performance während der Wiederherstellung von Daten mit Dynamic Disk Pools um bis zu 500 Prozent – im Vergleich zur Performance von Standard-Servern mit RAID 5.
  • rekonstruiert 400 GB SSDs in circa 15 Minuten – bei NoSQL-Datenbanken mit Standard-Servern und Direct Attached Storage dauert dies etwa zehn Stunden.
  • verschlüsselt ruhende Daten mit weniger als 1 Prozent Einfluss auf die Performance – im Gegensatz zu bis zu 70 Prozent Einfluss bei Standard-Servern mit internen Festplatten.
  • ermöglicht eine Architektur für Daten in heissem, warmem, kaltem und gefrorenem Zustand – statt verschiedener Storage-Architekturen für jede Zustand.

In Zusammenarbeit mit Arrow Electronics wird NetApp zudem künftig vorkonfigurierte, geprüfte und validierte gebündelte Lösungen für den Einsatz von Splunk in Unternehmen anbieten. Diese integrierte Referenzarchitektur von Arrow ermöglicht es Partnern, Systeme schnell anzupassen und zu konfigurieren sowie Deals schneller abzuschliessen und eine komplette, validierte Splunk-Lösung bereitzustellen.

„Nutzer von sozialen und mobilen Anwendungen fällen Kaufentscheidungen in Echtzeit und strapazieren dadurch herkömmliche relationale Datenbanken, die auf langsamem Storage laufen“, sagt Lee Caswell, Vice President, Products, Solutions and Services Marketing, NetApp. „Unsere SANtricity-Software begegnet dieser Herausforderung mit hohen Bandbreiten für schnelle Analysen, wenn diese über Disk-Arrays erfolgen und mit kurzen Latenzzeiten, wenn sie mit All-Flash-Medien eingesetzt werden. Die Arrays der E-Series und der EF-Series kombinieren diese Performance mit Zuverlässigkeit und einer sehr hohen Datendichte. Damit setzt sich Enterprise Storage aus wirtschaftlicher Sicht sogar gegen White-Box-Server für Echtzeit-Analytics-Anwendungen durch.“

Die dritte Plattform
IDC benutzt derzeit das Modell der IT-Plattform, um die verschiedenen Epochen der IT zeitlich zu umrahmen. Nachdem die erste Plattform durch Mainframes, Terminals und eine noch geringe Anzahl an Anwendungen und Nutzern gekennzeichnet war, trugen die Einführung des PCs, die Verbreitung von LAN/Internet und Client-Server-Umgebungen ab Mitte der 80er Jahre zur Entstehung der zweiten Plattform bei. Seit 2011 ist nun erneut eine tiefgreifende Veränderung zu erkennen, die aus IDC-Sicht die IT-Nutzung in den nächsten Jahren massiv prägen wird. Die dritte Plattform ist laut IDC die Grundlage für mehr Innovation und Wachstum. Die technischen Grundlagen der dritten Plattform sind Mobile Computing, Cloud-Dienste, Big Data und Analytics sowie soziale Netze. (NetApp/mc)

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