STV für Olympische Winterspiele 2026 in der Schweiz

STV für Olympische Winterspiele 2026 in der Schweiz
(Foto: dell - Fotolia.com)

Zürich – Der Schweizer Tourismus-Verband begrüsst Olympische Winterspiele im Jahr 2026 in der Schweiz. Eine Austragung ist nach Ansicht des STV eine einmalige Gelegenheit, die Schweiz als Ferien- und Wintersportdestination international zu positionieren und neue Impulse für den Schweizer Tourismus zu setzen.

Die Anforderungen zur Austragung von Olympischen Spielen hätten sich durch Reformen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) grundlegend geändert, sodass Bewerbungen kleinerer Länder wie der Schweiz wieder attraktiv werden, schreibt der STV in einer Mitteilung. Insbesondere solle auf grosse Infrastrukturprojekte verzichtet werden. Die Schweiz als Wintersportdestination besitze bereits heute hervorragende Infrastrukturen mit allen nötigen Einrichtungen, um Olympische Winterspiele durchzuführen.

Gemäss Swiss Olympic soll es ausserdem möglich sein, Olympische Spiele aus privaten Mitteln, ohne zusätzliche Beiträge von Bund, Kantonen oder Gemeinden, zu finanzieren – alleine durch Werbeerträge, Sponsoring sowie Ticketverkäufe. Für die Öffentlichkeit sollen keine zusätzlichen Aufwände entstehen.

Der STV ist überzeugt, dass Olympische Winterspiele dem Wintersport und dem Tourismus in der Schweiz neue Impulse verleihen können. Die Schweiz solle wieder als Vorreiterin wahrgenommen werden, indem nachhaltige, redimensionierte Olympische Spiele in einer einzigartigen Bergkulisse durchgeführt und weltweit vermarktet würden. (STV/mc/pg)

Schweizer Tourismus-Verband

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