Bank Coop: GV genehmigt Namensänderung zu Bank Cler

Bank Coop: GV genehmigt Namensänderung zu Bank Cler
Ralph Lewin, zurückgetretener VRP Bank Coop.

Basel – An der gestrigen Generalversammlung der Bank Coop AG wurde  die Namensänderung zur Bank Cler AG mit grossem Mehr genehmigt. Die  Bruttodividende beträgt unverändert CHF 1,80 pro Aktie. Als Nachfolger von Ralph Lewin im Verwaltungsrat wurde – wie beantragt – der bisherige Vizepräsident Andreas Sturm zum Präsidenten gewählt. Ralph Lewin gehört dem von neun auf sieben Personen verkleinerten Verwaltungsrat weiterhin an. Neu in den Verwaltungsrat gewählt wurde Barbara A. Heller.  

An der Generalversammlung der Bank Coop im Congress Center der Messe Basel waren 544 Aktionärinnen und Aktionäre anwesend oder vertreten. Dies entspricht 78,4% (264,5 Mio. CHF) des stimmberechtigten Aktienkapitals. Die Aktionärinnen und Aktionäre der Bank Coop stimmten allen Anträgen des Verwaltungsrats mit grossem Mehr zu.

Unveränderte Bruttodividende von CHF 1,80
Der Geschäftsbericht 2016, der aus der Jahresrechnung und dem Lagebericht besteht, wurde von der Generalversammlung mit grossem Mehr angenommen. Der vollständige Geschäftsbericht steht seit 23. März 2017 auf der Homepage der Bank Coop zur Verfügung. Ferner hat die Generalversammlung der vorgeschlagenen, seit Jahren unverändert hohen Bruttodividende von CHF 1,80 zugestimmt. Damit setzt die Bank Coop ihre nachhaltige Dividendenpolitik fort. Die Dividende wird den Aktionärinnen und Aktionären spesenfrei am 26. April 2017 durch die Depotbank gutgeschrieben.

Kleinerer Verwaltungsrat
Die Verkleinerung des Verwaltungsrates von neun auf sieben Mitglieder wurde mit grossem Mehr bestätigt. Die bisherigen Mitglieder Dr. Jacqueline Henn Overbeck, Reto Conrad und Martin Tanner haben auf eine Wiederwahl verzichtet. Als neues Mitglied wurde Barbara A. Heller mit grossem Mehr gewählt.

Dr. Ralph Lewin hat das Präsidium des Verwaltungsrats an den Vizepräsidenten Dr. Andreas Sturm übergeben. Dr. Andreas Sturm wurde mit grossem Mehr als neuer Präsident gewählt. Die bisherigen Mitglieder Dr. Sebastian Frehner, Jan Goepfert, Christine Keller, Dr. Ralph Lewin und Prof. Dr. Dr. Christian Wunderlin wurden mit grossem Mehr wiedergewählt.

Als Mitglieder des Vergütungs- und Nominationsausschusses wurden mit grossem Mehr Christine Keller, Dr. Ralph Lewin und Dr. Andreas Sturm gewählt.

Statutenänderungen angenommen
Der Generalversammlung wurde die Namensänderung von Bank Coop AG zu Bank Cler AG beantragt, welche mit grossem Mehr bestätigt wurde.

Die dafür erforderliche Anpassung von Art. 1 der Statuten wurde mit grossem Mehr angenommen. Ferner wurden die Änderungen der Art. 5 und Art. 26 der Statuten mit grossem Mehr bestätigt.

Die Bank Coop wird zur Bank Cler
Die Bank Coop verfügt über eine solide Kapitalbasis und weist für das Geschäftsjahr 2016 in ihrem Kerngeschäft ein sehr gutes operatives Ergebnis aus. Auf diesen Stärken baut die Bank Cler auf: mit einer neuen Marke, einem grundlegend überarbeiteten Auftritt und mit noch einfacheren und verständlicheren Produkten und Dienstleistungen. Ab 20. Mai 2017 ist die Bank Cler im Internet und in der ganzen Schweiz sichtbar. (Bank Coop/mc/ps)

Kurzprofil
Die Bank Coop AG ist eine gesamtschweizerisch tätige Bank. Sie offeriert alle wesentlichen Bankprodukte und Dienstleistungen für Privatkunden und kleinere und mittlere Unternehmen. Als kundennahe Bank legt die Bank Coop Wert auf wettbewerbsfähige Konditionen. Sie differenziert sich durch ein umfassendes Angebot an nachhaltigen Bankprodukten und durch zahlreiche Engagements. Ihre strategische Ausrichtung basiert auf drei Eckpfeilern: Sie positioniert sich als Beraterbank, setzt auf eine wertorientierte Steuerung der Bank, indem sie Risiko und Ertrag in ein ausgewogenes Verhältnis bringt und steigert die Effizienz und Qualität der Leistungserbringung, indem sie konsequent die Synergien im Konzern nutzt. Seit 2000 hält die Basler Kantonalbank eine Mehrheitsbeteiligung an der Bank Coop. Der Hauptsitz befindet sich in Basel. Die Bank Coop unterhält 32 Geschäftsstellen in den urbanen Zentren und in den grösseren Agglomerationen der Schweiz. Sie beschäftigt rund 500 Mitarbeitende.

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