ESET: Abenteuerspielplatz Internet – So schützen Sie Ihre Kinder im Netz

ESET: Abenteuerspielplatz Internet – So schützen Sie Ihre Kinder im Netz
ESET Security Specialist Thomas Uhlemann. (Foto: ESET)

Jena – Nicht selten sind Kinder heutzutage ihren Eltern in Sachen Computer, Smartphone und Internet weit voraus. Sie bewegen sich von klein auf in der digitalen Welt genauso selbstverständlich wie in der realen: Laut einer aktuellen Studie des deutschen Digitalverbands BITKOM sind bereits rund die Hälfte (48 Prozent) der Sechs- bis Siebenjährigen im Internet unterwegs. Und ab 12 Jahren besitzen so gut wie alle Jugendlichen ein Smartphone.

Umso wichtiger ist es, sie rechtzeitig für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie zu sensibilisieren. Am 1. Juni ist internationaler Kindertag, bei dem auch der Kinderschutz ins öffentliche Bewusstsein rücken soll. Dazu zählt, dass schon unsere Kleinsten den Umgang mit dem Internet lernen müssen. Der europäische Security-Software-Hersteller ESET gibt Eltern Tipps, wie sie ihre Kinder bestmöglich vor den Gefahren im Netz schützen und sie beim verantwortungsvollen Surfen unterstützen.

Das Gespräch suchen
Viele Gefahren – wie beispielsweise Malware in Spiele-Apps – sind für Eltern nur schwer greifbar, auch weil sich diese Bedrohungen gefühlt im Sekundentakt verändern. Dennoch sollten sie sich regelmässig über Sicherheitslücken informieren und Kinder auf die Risiken aufmerksam machen.
Glückspielangebote, nicht-jugendfreie Webseiten oder Schadprogramme – im Netz lauern viele Fallen für Kinder. Wichtig ist, dass die Erwachsenen mit ihren Sprösslingen ganz offen über die Risiken sprechen, die das Internet mit sich bringt. «Eltern sollten ihre Kinder zu einem Dialog darüber ermutigen, was sie im Internet tun oder besser lassen sollten», erklärt Thomas Uhlemann, Security Specialist bei ESET. «So können sie den Nachwuchs dabei unterstützen, auch online verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen und sicher zu bleiben.»

Kindersicherungen nutzen
Damit Kinder vor bestimmten Inhalten geschützt sind und auch mit der nächsten Kreditkartenrechnung keine böse Überraschung eintrudelt, können technische Schutzmassnahmen helfen: Viele Anbieter von Apps und Programmen bieten eine Reihe von Einstellungsmöglichkeiten, mit denen man den Zugang altersgerecht einschränken kann. Zum Beispiel können Eltern damit In-App-Käufe blockieren. Mit zusätzlichen Anwendungen wie der ESET Parental Control können Eltern nicht-altersgerechte Inhalte und Webseiten auf Android-Tablets und -Smartphones deaktivieren oder ihren Sprösslingen Zeiten für Spiele und Spass-Apps vorgeben.

Das Internet der Dinge im Kinderzimmer?
Auch smartes Spielzeug hat schon längst deutsche Kinderzimmer erobert. Ob sprechende Plüschtiere oder vernetzte Barbies – viele Spielsachen sind mit dem Internet verbunden und bieten dadurch neue Funktionen. Einige dieser Geräte sammeln jedoch unbemerkt riesige Datenmengen, zum Beispiel Sprachaufzeichnungen, und stellen damit ein grosses Problem für Datenschutz und Privatsphäre dar. Im schlimmsten Fall können sie sogar von Cyberkriminellen gehackt werden. Bei der Anschaffung von vernetztem Spielzeug sollten Eltern deshalb genau darauf achten, welche Funktionen ein Gerät hat und welche Risiken damit einhergehen.

Gemeinsam stark gegen Cybermobbing
Auch Cybermobbing ist ein ernstes Thema, mit dem sich Eltern zusammen mit ihren Kindern auseinandersetzen müssen. Laut einer aktuellen Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds «Jugend, Information, (Multi-) Media (JIM)» war jedes fünfte Kind schon einmal Opfer von Cybermobbing. Eltern sollten ihre Kinder darin bestärken, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Dazu gehört beispielsweise, Nachrichten zu speichern und beleidigende Inhalte in sozialen Netzwerken zu melden. Wichtig ist zudem, Accounts ausreichend zu sichern, damit sich Unbefugte keinen Zugriff darauf verschaffen und die Daten für Cybermobbing ausnutzen können. Eltern sollten ihre Kinder dazu anhalten, ihre Accounts mit sicheren Passwörtern und Zwei-Faktor-Authentifizierung zu schützen, und Inhalte auf sozialen Netzwerken auf verantwortungsvolle Weise zu teilen.

Darüber hinaus sollten Nutzer stets eine moderne Antiviren-Software verwenden, damit die Geräte der Kinder auch dann sicher sind, wenn sie einmal versehentlich auf einen schädlichen Link klicken.

Weitere Informationen zur ESET Parental Control erhalten Sie unter https://www.eset.com/de/home/parental-control-android/. (ESET/mc/ps)

Über ESET
ESET ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Bratislava (Slowakei). Seit 1987 entwickelt ESET preisgekrönte Sicherheits-Software, die bereits über 100 Millionen Benutzern hilft, sichere Technologien zu geniessen. Das breite Portfolio an Sicherheitsprodukten deckt alle gängigen Plattformen ab und bietet Unternehmen und Verbrauchern weltweit die perfekte Balance zwischen Leistung und proaktivem Schutz. Das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetz in über 180 Ländern und Niederlassungen in Jena, San Diego, Singapur und Buenos Aires. Für weitere Informationen besuchen Sie www.eset.ch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert