Rekord für das Museum Rietberg: 100’000 besuchen die Ausstellung OSIRIS

Rekord für das Museum Rietberg: 100’000 besuchen die Ausstellung OSIRIS
Stele von Thonis-Herakleion, Bucht von Abukir, Ägypten. (Foto: Museum Rietberg)

Zürich – Am gestrigen Donnerstag wurde Christoph Wolf, Anwalt aus Wettswil am Albis, als 100 000ster Besucher der spektakulären Ausstellung „Osiris – Das versunkene Geheimnis Ägyptens“ gemeinsam mit seinem Sohn Alexis im Museum Rietberg in Zürich begrüsst. Mit dieser Anzahl an Gästen ist es die bestbesuchte temporäre Ausstellung in der Geschichte des Museums.

Nur noch dieses Wochenende (bis zum 13. August abends) besteht die Gelegenheit, die Rituale und Festlichkeiten rund um die Gottheit Osiris zu entdecken, nachdem die ursprünglich bis Juli angesetzte Ausstellung wegen des grossen Erfolgs bereits verlängert worden war. Zu sehen sind 250 beeindruckende Exponate, die Jahrhunderte lang auf dem Meeresboden ruhten. Ergänzt wird die Schau durch 40 herausragende Schätze aus Museen in Kairo und Alexandria, von denen etliche das erste Mal ausserhalb Ägyptens präsentiert werden.

Schätze aus versunkenen antiken Städten vor der Küste Ägyptens
Die Mehrzahl der Ausstellungsstücke stammt von den aktuellen Forschungsarbeiten in den versunkenen antiken Städten Thonis-Herakleion und Kanopus vor der Küste Ägyptens. Durchgeführt wurden sie vom Europäischen Institut für Unterwasserarchäologie (IEASM) unter Leitung von Franck Goddio in Kooperation mit dem ägyptischen Ministerium für Altertümer und mit Unterstützung der Hilti Foundation.

Nach dem Start von „Alice Boner in Indien – Ein Leben für die Kunst“ am 23. September 2017 feiert die nächste Ausstellung zu einem legendären Mythos im Museum Rietberg dann am 24. November ihre Premiere. Ihr Titel lautet „Nasca. Peru – Auf Spurensuche in der Wüste“. Sie beleuchtet das tägliche Leben der wegen ihrer weltberühmten und geheimnisvollen Bodenzeichnungen (Geoglyphen) bekannten Nasca-Kultur in Peru.

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