Digitalsymphony: Klassik flirtet mit harten Beats

Digitalsymphony: Klassik flirtet mit harten Beats
Sebastian Knauer (l.) und Arash Safaian. (Foto: Gregor Hohenberg)

Zürich – Das Zürcher Kammerorchester stellt gemeinsam mit dem Digital Festival und dem Pianisten Sebastian Knauer ein Pionierprojekt auf die Beine. An der «Digitalsymphony» am 14. September im Schiffbau Zürich kreuzen sich Klassik mit Techno, Ballett mit Streetdance sowie Kunst mit Technologie.

Am zweiten Digital Festival (vom 13. – 17. September) bieten eine Vielzahl Keynotes, Workshops, Labs und Partys Anstösse zur digitalen Transformation und Gelegenheit zum Austausch. Das ZKO ist mit einem neuen Musikprojekt, der «Digitalsymphony», erstmals mit dabei.

Die Grundlage für die «Digitalsymphony» bildet das von Arash Safaian komponierte und Echo-prämierte Album «ÜberBach». Das Publikum im Schiffbau hört zum Auftakt Originalwerke von Johann Sebastian Bach. Im zweiten Akt treten der Pianist Sebastian Knauer und der Perkussionist Fabian Ziegler gemeinsam auf. Besonders interessant wird es im dritten Akt, wenn Pantha du Prince zu seinem Crossover ansetzt. Der international renommierte Produzent von Electro, House, Techno und Indie verwandelt Bachs Klänge nach und nach in einen pulsierenden Remix. Durch digitale Projektionen wird zudem ein Raum geschaffen, in dem sich fesselnde Tanzchoreografien entfalten können.

Der Eintritt kostet 27 Franken. Für Digital-Festival-Besucher mit einem Festivalpass oder einem Tagespass ist das Konzert inbegriffen. Plätze müssen jedoch in jedem Fall online reserviert werden, unter www.digitalfestival.ch/digitalsymphony . (ZKO/mc/pg)

 

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