Star-Violinisten Repin und Hope: Hommage an Mentor Menuhin

Star-Violinisten Repin und Hope: Hommage an Mentor Menuhin
Daniel Hope. (Foto: Bailey Davidson / ZKO)

Zürich – Die beiden grossen Menuhin-Verehrer und Ausnahme-Geiger Daniel Hope und Vadim Repin machen gemeinsame Sache. Mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra treten sie am 25. Oktober im Maag-Areal in Zürich auf. Das Konzert ist eine Hommage an ihren Mentor Yehudi Menuhin, den populärsten Geiger des 20. Jahrhunderts. Auf dem Programm stehen das Vivaldi-Konzert für vier Violinen in h-Moll, Rimskij-Korsakows Schéhérazade sowie die Uraufführung «Shadow Walker» von Mark-Anthony Turnage.

Ein ganz besonderer Mensch verbindet die Geiger Vadim Repin und Daniel Hope: Yehudi Menuhin. Daniel Hope, Music Director des Zürcher Kammerorchesters, hat seinem musikalischen Grossvater bereits ein ganzes Album gewidmet, und auch Weltklasse-Violinist Vadim Repin schwärmt von der tiefen Menschlichkeit Menuhins, mit dem er zahlreiche gemeinsame Konzerte gegeben hat.

Repin und Hope stellen am 25. Oktober ein Programm vor, das Menuhins Musik-Humanismus ins Zentrum stellt. Sie eröffnen den Abend mit dem Vivaldi-Konzert für 4 Geigen in h-Moll und formieren sich mit Pelin Halkaci Akin und Daria Zappa Matesic zu den vier Solisten des Stücks. Höhepunkt des Konzerts bildet der langsame Satz, in dem die vier Violinen gleichzeitig vier verschiedene Arten von gebrochenen Akkorden, sogenannte Arpeggios, spielen. Mit Spannung erwartet wird die Uraufführung des Stücks «Shadow Walker» von Mark-Anthony Turnage. Ebenso wie Hope und Repin wurde auch der britische Komponist von Yehudi Menuhin gefördert. «Shadow Walker» wird zusammen mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra und dessen Dirigenten Sascha Goetzel interpretiert.

Abgerundet wird der Abend mit der Aufführung von Rimskij-Korsakows Schéhérazade. Das Orchesterwerk aus dem Jahr 1888 beruht auf der Erzählung «Tausendundeine Nacht» und gilt als Paradestück für Orchester und Schaulaufen virtuoser Solisten. (ZKO/mc/ps)

Veranstaltungsinformationen
Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.30 Uhr – Maag-Areal

 

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