Quickline: Das Radio der Zukunft ist digital

Quickline: Das Radio der Zukunft ist digital
Zu den wichtigsten und mittlerweile meistgenutzten Geräten, um Musik zu hören, zählen die Smartphones. (Foto: Pixabay)

Biel – Eine repräsentative Studie von Quickline zeigt einen Generationengraben, wie heute Musik gehört wird. Während die Jungen bis 19 Jahre mehrheitlich auf die neuen Medien wie Youtube (63.0%) oder Smartphone (73.9%) setzen, bevorzugen über 40% der über 50-jährigen das Radio, um Musik zu hören.

Mehr als jeder Dritte der bis 30-jährigen setzt bereits auf Musik Streaming-Anbieter wie Spotify oder Amazon Music. Auf diese Art Musik zu hören, setzen hingegen weniger als 10% der über 50-jährigen. Gerade beim Musikkonsum zeigt sich, in welche Richtung sich das Verhalten entwickelt. Weg vom Traditionellen hin zu den neuen Technologien und Angeboten. CD-Player und Plattenspieler sind bei den Jüngeren praktisch nicht mehr im Einsatz. Von der Generation 50-plus nutzt rund ein Drittel noch den CD-Player und immerhin noch jeder Achte den Plattenspieler.

Youtube hat sich zu der Plattform entwickelt, über welche am liebsten Musik gehört und Musikclips angeschaut werden. Für 36.4% aller Befragten ist dies inzwischen der Fall – noch vor dem Smartphone (33.0%) und dem Radio (31.9%). Zu den wichtigsten und mittlerweile meistgenutzten Geräten, um Musik zu hören, zählen die Smartphones. Dank Streaming-Plattformen hat man heute seine Lieblingsmusik einfach und immer überall dabei und verfügbar.

DAB-Radio bei den Jungen kaum ein Thema
Der Graben zum Thema Musikhören beginnt bei 40 Jahren. Während die unter 40-jährigen auf die neuen Technologien und Online-Angebote setzen, sind bei den über 40-jährigen oft noch traditionelle Abspielgeräte wie das Radio und CD-Player im Einsatz. Das neue DAB-Radio zieht bei den Jungen (5.4% der bis 19-jährigen) nicht. Dafür setzten 32.3% der über 60-jährigen und 24.8% der 50-59-jährigen auf DAB-Radio.

«Der Musikkonsum wird voraussichtlich deutlich zunehmen, auch, weil immer mehr via Smartphone gehört wird. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Zukunft von Radio digital sein wird. Die Audioangebote von Webradio- und Online-Audioangeboten legen zügig zu und dürften das klassische Radio überholen», so schätzt Nicolas Perrenoud, CEO der Quickline-Gruppe, das Thema Musikhören ein. (Quickline/mc/pg)

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