Andreas Iten, Mitgründer von F10, im Interview

Andreas Iten, Mitgründer von F10, im Interview
Andreas Iten, Mitgründer von F10 (Bild: Moneycab)

Von Helmuth Fuchs

Im Interview nimmt Andreas Iten, Mitgründer von F10, Stellung

  • zur Entwicklung und den Zielen von F10

„Im Hinterkopf hatten wir immer diese Idee, dass man eine Plattform haben müsste, an der nicht nur die SIX beteiligt ist, sonder auch andere Firmen. So hat sich das Konzept von F10 als Verein herausgebildet“ 

„In der Zukunft sieht es so aus, dass wir pro Jahr zwei Batches durchführen mit jeweils 15 Startups, ein bisschen also wie eine Maschine, die 30 Startups pro Jahr hilft, in den Bereichen Fintech, InsurTech und RegTech.“

  • zu den Vorteilen, welche die Organisationsform als Verein mit sich bringt

„Unser F10 als Verein ist eine Plattform, die nicht nur für SIX das Ziel hat, mit Startups zusammen zu arbeiten, sondern offen ist für andere Player aus der Finanz- und Versicherungsbranche.“

  • zu den Erfolgschancenvon Startups, die am F10-Programm teilnahmen

„Es gibt drei Klassen: Die Besten, die Mittleren und die, bei denen ich nicht daran glaube, dass sie es schaffen.“

Enterprise Bot haben eine Lösung für die Finanzbracneh entwickelt, die sehr schnell und effizient Anfragen beantworten kann. Das Team ist stark und wird sich durchsetzen.“

«Futurae machen eine clevere two factor Authentifizierung. Das ist ein riesiges Bedürfnis in unserer Branche. Sie werden eine grosse Chance haben, sich im MArkt zu etablieren.»

  • zum aktuellen Hype um Fintechs, Regtechs und Insurtechs

„Wir brauchen diesen Hype in der Schweiz. Das ist gut und rückt das Thema ins richtige Licht, damit auch eine gewisse Aufmerksamkeit auf dem Thema ist. Auf der anderen Seite muss es aber auch nachhaltig sein.“

«Das Ziel ist, langfristig mit den Corporates zusammen zu arbeiten, langfristig Startup-Förderung zu betreiben.»

  • zum Engagement von weiteren grossen Finanzunternehmen, nebst der SIX

„Unser ideales Setting ist, dass wir ungefähr sechs bis sieben aktive Members bei uns haben, die ungefähr dieselbe Philosophie verteten und die darauf fokussiert sind, mit den Startups wirklich etwas erreichen zu wollen.“

  • zu den Themen, welche die grössten Erfolgschancen für einen Platz im F10-Programm haben

„Auch in diesem Batch halten wir die Themen ziemlich offen. Wir versuchen Themen zu finden, die für möglichst Viele einen Mehrwert generieren. Wir decken Fintech, Regtech und Insurtech ab.“

  • zu den Unterschieden und Gemeinsamkeiten mit anderen Startup-Programmen, wie zum Beispiel dem Kickstart Accelerator

„Je mehr solche Programme es in der Schweiz gibt, desto besser ist es für das Ökosystem.“

«Wir fokussieren uns ausschlisslich auf die Themen Finetch, Regtech und Insurtech. Unser Programm dauert sechs Monaten, ist also bedeutend länger (als zum Beispiel dasjenige von Kickstart Accelerator).»

  • zu seinen zwei freien Wünschen

„Ein Wunsch ist, dass wir als F10 die besten Startups bekommen, das ist schlussendlich das Gütesiegel für das Programm.“

«Der andere geht zum Thema Anschlussfinanzierung: Ich würde gern einen kleinen Fonds haben, wo wir als zusaätzlich Plattform die Möglichkeit hätten, gute Cases zu unterstützen.»

 

Der Gesprächspartner:
Andreas Iten bei Linkedin

Das Unternehmen:
F10 Fintech Incubator & Accelerator

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