Studie von VMware und Forbes Insights: Mitarbeiter sehen massive Produktivitätssteigerung durch digitale Arbeitsplätze

Studie von VMware und Forbes Insights: Mitarbeiter sehen massive Produktivitätssteigerung durch digitale Arbeitsplätze
Ralf Gegg, Senior Director End User Computing, CEMEA bei VMware.

Zürich – VMware hat heute seine Studie zur Digitalisierung der Arbeitswelt in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut Forbes Insights vorgestellt. Die Studie, für die Mitarbeiter und CIOs in Unternehmen weltweit befragt wurden, zeichnet für Deutschland ein eindeutiges Bild:

  • Mitarbeiter mit einem modernen digitalen Arbeitsplatz und einem flexiblen mobilen Zugriff auf notwendige Anwendungen berichten neunmal häufiger von einer Steigerung der persönlichen Produktivität.
  • Mitarbeiter sind der Meinung, dass sie durch die richtigen Anwendungen am Arbeitsplatz rund 12 Prozent weniger Zeit für manuelle Prozesse aufwenden müssen.
  • Für die Mehrheit der Mitarbeiter mit einem digitalen Arbeitsplatz (79 Prozent) sind intelligente Anwendungen ein wichtiger Helfer, um Entscheidungen im Berufsleben besser und schneller treffen zu können.

CIOs: Effiziente Teamarbeit bringt Umsatzplus
Zudem steigert ein digitaler Arbeitsplatz und der flexible Zugriff auf Anwendungen aus Sicht der befragten Mitarbeiter in Deutschland die Effizienz in der Zusammenarbeit um durchschnittlich 12 Prozent. Und das lässt sich nach Meinung der CIOs in ganz Europa auch monetär messen: Die meisten von ihnen (89 Prozent) rechnen mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von fünf Prozent innerhalb von drei Jahren durch den Einsatz der richtigen Anwendungen im Unternehmen.

Schatten-IT: nichts an Brisanz verloren
Allerdings hat das Thema Schatten-IT nichts an seiner Aktualität eingebüsst. Wer die nötigen technologischen Helfer nicht von seinem Unternehmen zur Verfügung gestellt bekommt, besorgt sie sich weiterhin selbst – ohne offizielle Absprache mit der Unternehmens-IT. Mittlerweile wurde bereits jede fünfte Anwendung in Unternehmen in ganz Europa von Mitarbeitern selbst eingeführt, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Damit stellt Schatten-IT europaweit immer noch eine große Herausforderung für Unternehmen dar.

Arbeitgeberattraktivität: mehr denn je Technologie-abhängig
Um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, müssen Unternehmen den Spagat zwischen Datensicherheit und Mitarbeitermobilität meistern. Für sie ist es mehr denn je wichtig, in sichere Technologien für flexibles Arbeiten zu investieren. Denn Mitarbeiter, die an einem digitalen Arbeitsplatz mit den für sie nötigen Anwendungen arbeiten, bewerten ihr Unternehmen fast viermal so häufig als führend bei der digitalen Transformation als die Vergleichsgruppe ohne digitale Hilfsmittel (43 Prozent gegenüber 11 Prozent). Zudem bewerten sie die Attraktivität ihres Arbeitsgebers rund drei Mal so hoch (43 Prozent gegenüber 15 Prozent).

„Unternehmen weltweit haben ihren Mitarbeitern in den letzten Jahren immer leistungsfähigere, intelligente Technologien an die Hand gegeben, um ihre Arbeit zu erledigen – was eine der tiefgreifendsten Veränderungen der modernen Arbeitswelt überhaupt ist“, kommentiert Ralf Gegg, Senior Director End User Computing, CEMEA bei VMware. „Im Zeitalter der Digitalisierung werden Technologien für Unternehmen zu einem entscheidenden Faktor im Wettbewerb. Unternehmen sind in der Pflicht ihren Mitarbeitern die notwendigen Informationen überall und zu jeder Zeit über die entsprechenden Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig müssen Unternehmen eine starke Kultur des Vertrauens und der Freiheit aufbauen, damit Mitarbeiter produktiv und so flexibel wie möglich arbeiten können.“

Flexibles, mobiles Arbeiten: Lufthansa Cargo macht es vor
Dies ist beispielsweise bei der Lufthansa Cargo der Fall, einem internationalen Luftfrachtunternehmen und hundertprozentiger Tochter der Deutschland Lufthansa AG. Die Kabinenmitarbeiter der Lufthansa Cargo nutzen an Bord der Flugzeuge ein sogenanntes elektronisches „Flight Bag-System“ (EFB). Dieses EFB-System ermöglicht ihnen einen schnellen und einfachen Zugriff auf Luftfahrtkarten, Flughafeninformationen, Routeninformationen, Wetterberichte und vieles mehr. „Dank mobiler Geräte können die Mitarbeiter schnell Updates durchführen und neue Apps herunterladen, mit denen sie sehr viel effizienter arbeiten können“, erklärt Sven Gartz, Flugzeugkapitän und Head of Flight Ops IT bei Lufthansa Cargo.

Kulturwandel: zwingend notwendig
Selbständig arbeitende Mitarbeiter, die Zugang zu ihren Geschäftsanwendungen erhalten, sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Führungsebene sind die Basis für eine Unternehmenskultur, in der die digitale Transformation einen echten Mehrwert für den Unternehmenserfolg bietet.

„Dank neuer Geschäftsanwendungen und Produktivitätslösungen können Mitarbeiter mehr erreichen und bessere Entscheidungen auf Grundlage der ihnen zur Verfügung stehenden umfassenden Informationen und Anwendungen treffen. Mitarbeiter können ihre Leistung massiv steigern, wenn Anwendungen von jedem Gerät aus jederzeit zugänglich sind. Während wir es gewohnt sind, dass die sogenannten ´Enterprise-Grade-Apps´ der De-facto-Standard innerhalb der Belegschaft sind, müssen Unternehmen darüber nachdenken, wie die ´Workforce-Grade´-Apps aussehen, die einen grundlegenden Wandel im Arbeitsalltag eines jeden Mitarbeiters vorantreiben“, schlussfolgert Ralf Gegg. (VMware/mc/ps)

Hintergrund der Studie
Für die Studie von VMware in Zusammenarbeit mit Forbes Insights wurden Juni bis August 2017 2.158 CIOs und Endanwender in Unternehmen in 16 Ländern weltweit befragt, davon 1.107 Befragte in 10 Ländern aus der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika).

Über VMware
VMware, weltweit führendes Unternehmen für Cloud-Infrastruktur und Unternehmensmobilität, unterstützt Unternehmen dabei, die digitale Transformation zu beschleunigen. Durch die Cross-Cloud-Architektur und Lösungen in den Bereichen Rechenzentrumsinfrastruktur, Mobility und Security sind Kunden von VMware in der Lage, mittels eines Software-definierten IT-Modells ihr Geschäft voranzutreiben. Mit einem Umsatz von mehr als 7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2016 verfügt VMware über 500.000 Kunden und über ein globales Partnernetzwerk aus 75.000 Partnern. Das IT-Unternehmen hat seinen Firmenhauptsitz im kalifornischen Silicon Valley mit Niederlassungen über den ganzen Globus. Die Schweizer Geschäftsstelle befindet sich in Zürich. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vmware.com/de.

 

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