Ausserbörslicher Handel ZKB: Reishauer treiben Volumen – mehr Abschlüsse

Ausserbörslicher Handel ZKB: Reishauer treiben Volumen – mehr Abschlüsse

Zürich (awp) ­Im ausserbörslichen Handel der Zürcher Kantonal­bank (ZKB) stiegen sowohl das Volumen als auch die Anzahl der Abschlüsse deutlich an. Das Gesamtvolumen kletterte auf 3,6 Millionen nach 1,5 Millionen Franken die Anzahl der Transaktio­nen verbesserte sich auf 128 von 90.

Insbesondere die Titel von Reishauer AG dominierten den Han­del. Die Inhaberaktien generierten mit fast 1,3 Millionen Franken in acht Trades den höchsten Umsatz der Handelswoche. Dahin­ter folgten die Namenaktien mit 644’500 Franken, erzielt in fünf Abschlüssen. Einmal mehr seien Gerüchte über einen Börsen­gang im Markt herumgereicht worden, so die ZKB.

Mit 14 respektive 18 Transaktionen rege gehandelt waren die Papiere der acrevis Bank AG und Thurella Immobilien AG. Erste trugen 275’295 Franken zum Gesamtvolumen bei, Thurella Immobilien AG 201’114 Franken.

Die Valoren der Schweizer Zucker AG erreichten in vier Trades einen Umsatz von 172’720 Franken. Sie waren mit einem Plus von 4,8 Prozent neben den Aktien der Stanserhorn Bahn (+10,0 Prozent) die einzigen Gewinner in der vergangenen Handelswo­che.

Auf der Gegenseite büssten die Titel des EW Rapperswil-­Jona AG mit ­2,0 Prozent am meisten ein. Die Aktien des Grand Re­sort Bad Ragaz AG verloren 2,8 Prozent und der Zürichsee-­Fähre Horgen­-Meilen AG 1,3 Prozent. Die Papiere der acrevis Bank AG und die Holdigaz SA­-Titel verloren 1,1 respektive 1,0 Prozent.

An der Nachrichtenfront blieb es relativ ruhig. Die Stadtcasino Baden AG legte ihre Jahresergebnisse 2017 vor. Sie verbesserte den Bruttospielertrag erstmals wieder seit vier Jahren. Der Brut­tospielertrag des Grand Casino Baden AG stieg in einem insge­samt rückläufigen Schweizer Casinomarkt um 1,4 Prozent auf 60,4 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte ein Gewinn von 4,6 Millionen nach 2,1 Millionen im Vorjahr. Die Abstim­mung am 10. Juni 2018 werde wegweisend für den ganzen Geldspielmarkt sein.

Das Management von Espace Real Estate AG gab sich jüngst an der Generalversammlung optimistisch für die weitere Zu­kunft. Man sei zuversichtlich, dass sich die Gesellschaft weiterhin nachhaltig und positiv entwickle und auch in den nächsten Jah­ren Dividenden aus Kapitaleinlagereserven ausgeschüttet wer­den könnten, so Firmenchef Lars Egger.
Das Projekt für eine neue Eventhalle auf dem Messegelände Bern nahm eine weitere Hürde. Mit der Überbauungsordnung legte der Gemeinderat die planungsrechtliche Grundlage für die neue Halle vor. Der Neubau mit dem Namen BEmotion Base soll die heutige Festhalle aus dem Jahr 1948 ersetzen. Stadt, Kanton und Burger wollen die Bernexpo Holding AG bei ihrem Vorha­ben finanziell unterstützen.

Neuigkeiten gab es ausserdem aus dem Medienbereich. Die neuste Ausgabe der «NZZ am Sonntag» erschien in einem auf­gefrischten Design und einem leicht überarbeiteten Layout. Zu­dem schalteten die beiden zur AG für die NZZ (NZZ Medien­gruppe) gehörenden Tageszeitungen «St. Galler Tagblatt» und die «Luzerner Zeitung» ihr neues Nachrichtenportal und ihre neue App auf.

Wochennews
Das Management der Immobiliengesellschaft Espace Real Es­tate Holding gibt sich optimistisch für die weitere Zukunft. Man sei zuversichtlich, dass sich die Gesellschaft weiterhin nachhaltig und positiv entwickle und auch in den nächsten Jahren Dividenden aus Kapitaleinlagereserven ausgeschüttet werden könnten, sagte Firmenchef Lars Egger laut einer Mit­teilung an der Generalversammlung vom Donnerstag.
Ausserdem stimmten die Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrates zu. So wurde unter anderem die Auszahlung einer höheren Dividende von 4,75 Franken pro Aktie aus Kapi­taleinlagereserven beschlossen. (Quelle: awp)

Die Stadtcasino­-Baden­-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2017 den Bruttospielertrag erstmals seit vielen Jahren wieder ver­bessert. Dank dem gestiegenen Umsatz und einem tieferen Aufwand resultierte ein höherer Jahresgewinn. Das vergange­ne Geschäftsjahr sei geprägt gewesen von Arbeiten aufgrund des neuen Gelspielgesetzes sowie der stark unterschiedlichen Entwicklung der einzelnen Unternehmen, wie aus dem aktuel­len Geschäftsbericht hervorgeht. Die Abstimmung am 10. Juni 2018 werde wegweisend für den ganzen Geldspielmarkt sein.
Bereits im Januar waren erste Umsatzzahlen publiziert worden. Der Bruttospielertrag des Grand Casino Baden stieg in ei­nem insgesamt rückläufigen Schweizer Casinomarkt um 1,4 Prozent auf 60,4 Millionen Franken. Unter dem Strich resul­tierte ein Gewinn von 4,6 Millionen nach 2,1 Millionen im Vorjahr. Der kommenden Generalversammlung wird die Aus­schüttung einer unveränderten Dividende von 20 CHF je Aktie vorgeschlagen.
Beim zur Gruppe gehörenden Bergcasino Davos ging der Umsatz nach einer positiven Entwicklung im Vorjahr deutlich zu­rück, um 26 Prozent auf 1,6 Millionen Franken. Ohne die möglichen Chancen mit den Online­-Gaming gebe es für die­sen Standort keine Zukunft, wie es im Bericht heisst.
Die Merkur Spielbanken Sachsen-­Anhalt, an der Stadtcasino Baden 25% hält, erzielte eine Umsatzzunahme von 67,5 Pro­zent auf 7,1 Millionen Euro. Damit sei die Gewinnschwelle er­reicht worden.
Die Trafo Baden Betriebs AG musste dagegen einen Dämpfer hinnehmen. In einem extrem volatilen Hallenmarkt brach der Umsatz um mehr als einen Drittel auf 6,4 Millionen ein. Die Strategie und die Strukturen wurden angepasst und unter neuer Führung blicke man wieder optimistisch in die Zukunft, wie es heisst.
Mit dem neuen Geldspielgesetz dürften die schweizerischen Casinos und Lotteriegesellschaften ihre Spiele unter strenger Auflage auch online anbieten. (Quelle: awp)

Die neusete Ausgabe der «NZZ am Sonntag» wurde in einem aufgefrischten Design und einem leicht überarbeiteten Layout veröffentlicht. Die Londoner Designagentur Winkreative von Tyler Brûlé hat die Anpassungen zusammen mit den «NZZ»­Gestaltern entwickelt.
Die Redaktion wolle vor allem mit den auf der Frontseite sichtbaren Änderungen die thematische Breite des Titels bes­ser zum Ausdruck bringen und den Magazin­-Charakter der Zeitung stärken, teilte die «NZZ»­Mediengruppe am Donners­tag mit.
«Wir setzen bewusst optische Signale, die in Richtung Maga­zin beziehungsweise Wochenzeitung gehen», wird Chefredak­tor Luzi Bernet in der Mitteilung zitiert.
So gibt es beispielsweise eine Skybox, die auf die Themen der hinteren Zeitungsbünde hinweist. Mehr Weissraum und farbli­che Akzente sollen ein entspanntes Leseerlebnis vermitteln. Auch der Zeitungskopf wurde tiefer gelegt und leicht vergrös­sert.
Laut Mitteilung gibt es auch inhaltlich einige Anpassungen, wobei die Struktur und die Abfolge der Zeitungsbünde unver­ändert bleibe. Neu werden beispielsweise die Nachrichten der Woche und die eigenen Recherchen bereits im ersten Bund ­wo nötig ­mit Einordnungen und Hintergrund versehen. Dazu kommen neue Gefässe und die Kulturberichterstattung wird leicht ausgeweitet. (Quelle: awp)
Das «St. Galler Tagblatt» und die «Luzerner Zeitung» bieten ihrer Leserschaft digital stärker auf die Region abgestimm­te Nachrichten an. So können über die neue App auf eine be­stimmte Ost­oder Zentralschweizer Region abgestimmte Pushnachrichten oder Newsletter abonniert werden.
Die beiden zur NZZ Mediengruppe gehörenden Tageszeitungen haben am Mittwoch ihr neues Nachrichtenportal und ihre neue App aufgeschaltet. Die neue Technologie und die zusätzlichen Funktionen würden ein schnelleres Leseerlebnis und noch mehr Regionalität bieten, heisst es in einer Mittei­lung des Zürcher Verlagshauses. (Quelle: awp)

BernExpo: Das Projekt für eine neue Eventhalle auf dem Mes­segelände Bern hat eine weitere Hürde genommen. Mit der Überbauungsordnung hat der Gemeinderat am Mittwoch die planungsrechtliche Grundlage für die neue Halle vorgelegt.
Der Neubau mit dem Namen BEmotion Base soll die heutige Festhalle aus dem Jahr 1948 ersetzen. Stadt, Kanton und Bur­ger wollen die Bernexpo Gruppe bei ihrem Vorhaben finanziell unterstützen.
Ein Berner Planungsteam gewann letzten Herbst den Projekt­wettbewerb. Die Überbauungsordnung, die nun in die öffent­liche Mitwirkung geschickt wurde, basiert auf diesem Sieger­projekt.
Mit der Planung soll die städtebauliche Situation im Raum Mingerstrasse-­Papiermühlestrasse wesentlich verbessert wer­den. Zum einen soll das neue Kongress- ­und Eventcenter den Strassenraum entlang der Papiermühlestrasse und am Guisan­platz klar definieren. Zum anderen wird mit dem neu gestalte­ten Messevorplatz ein öffentlich frei zugänglicher Bereich ge­schaffen.
Die Planung ebnet auch den Weg, um die Grosse Allmend von rund 210 nicht zonenkonformen Parkplätzen zu befreien. Die­se sollen in die vorgesehene Erweiterung des unterirdischen Expo­-Parkings verlagert werden. Der Neubau werde zu keinen zusätzlichen Parkplätzen im Raum Wankdorf führen, schreibt der Gemeinderat.
Die öffentliche Mitwirkung dauert bis Mitte Juni. Als nächste Planungsschritte folgen die Vorprüfung durch den Kanton und anschliessend die öffentliche Auflage. Die Stadtberner Stimm­berechtigten werden sich voraussichtlich im November 2019 zur Überbauungsordnung äussern können. (Quelle: awp)

Die sitEX Properties AG konnte das vergangene Jahr mit ei­nem Konzerngewinn vor Steuern von CHF 19.812 Mio. ab­schliessen. Damit verzeichnete das Unternehmen im zweiten Jahr in Folge einen Gewinn vor Steuern in der Grössenord­nung von CHF 20 Mio. Der Gewinn auf EBITDA­Stufe des kon­solidierten Ergebnisses betrug CHF 26,121 Mio., wobei die E­BITDA­Marge auf 94,12% gesteigert werden konnte, wie das Immobilienunternehmen mitteilte. (Quelle: moneycab.ch)

Ausblick
In der nun laufenden, wegen Pfingstmontag verkürzten Han­delswoche dürften die Volumen laut ZKB leicht rückläufig ausfal­len. Auf der Agenda stehen die Generalversammlungen der Rigi Bahnen, AZ Medien, Zürichsee-Fähre Horgen­-Meilen sowie von Weiss+Appetito. (ZKB/mc/ps)


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