Femtech‐Startup Ava schliesst Finanzierungsrunde über 30 Mio USD ab und gewinnt prominente neue Investoren

Femtech‐Startup Ava schliesst Finanzierungsrunde über 30 Mio USD ab und gewinnt prominente neue Investoren
Das Ava-Team. (Foto: Ava)

Zürich / San Francisco – Das Schweizer Startup Ava, Hersteller des ersten Fruchtbarkeits-­Trackers für das Handgelenk, hat die Series-­B-­Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen. An der Finanzierung im Umfang von USD 30 Millionen sind neben bestehenden Investoren neu auch die Risikokapitalgesellschaften btov Partners und SVC beteiligt. Zeitgleich mit dem Abschluss der Finanzierungsrunde verkündet das Unternehmen die zehntausendste Schwangerschaft, die mit Hilfe des Ava Armbandes zustande gekommen ist.

Rund eineinhalb Jahre nach der Series‐A‐Finanzierungsrunde erhält das Femtech‐Startup Ava, das mit einem Fruchtbarkeits‐Tracker fürs Handgelenk die Frauengesundheit revolutioniert, Neuinvestitionen von USD 3 Millionen. Die Mehrheit des Kapitals stammt von bestehenden Investoren, wobei neu auch die europäischen Risikokapitalgesellschaften btov und SVC Ltd., ein Anlagevehikel der Credit Suisse, zu den Anlegern zählen. Mitgründer und CEO Pascal Koenig dazu: „Wir freuen uns riesig über das Vertrauen der bestehenden Investoren, und natürlich auch über die Neuinvestoren, die grosse Erfahrung in den Bereichen Technologie, Management und Venture Capital mitbringen und aktiv zum Erfolg von Ava beitragen.“

Laut Koenig wird das Startup das Kapital vorwiegend in den Bereich Forschung und Entwicklung investieren. Das Ava Armband soll nicht nur verbessert, sondern auch um neue Funktionen – wie Schwangerschaftsverhütung – erweitert werden. „Die langfristige Vision von Ava ist, Frauen mittels datengestützter, klinisch erprobter Technologie durch die gesamte reproduktive Lebensphase zu begleiten. Sei es bei der Verhütung, beim Schwangerwerden, beim Übergang in die Menopause oder einfach beim besseren Verstehen des eigenen Körpers“, so Pascal Koenig. Das Unternehmen arbeitet hierzu eng mit dem Universitätsspital Zürich zusammen, das in grossangelegten Studien unter der Leitung von Prof. Brigitte Leeners neue Ava Technologien testet. Mit Dr. Maureen Cronin verfügt Ava seit letztem Jahr zudem über eine renommierte medizinische Direktorin, die das Unternehmen durch klinische und regulatorische Prozesse für Produkterweiterungen begleitet – insbesondere im Bereich der Empfängnisverhütung.

10’000 Schwangerschaften dank Ava
Nebst der neuerlichen Finanzierungsrunde freut man sich bei Ava über einen weiteren Erfolg: Seit Markteinführung im Juli 2016 sind mithilfe des Ava Armbandes weltweit bereits 10’000 Frauen schwanger geworden. (Ava/mc/ps)

Über Ava
Ava wurde 2014 von Pascal Koenig, Philipp Tholen, Peter Stein und Lea von Bidder in der Schweiz gegründet. Das Unternehmen spezialisiert sich auf Frauengesundheit. 201 wurde Ava in der Schweiz zum Startup des Jahres gekürt. Das Ava Armband hat diverse internationale Preise gewonnen wie zum Beispiel den „The Bump Best of Baby Tech CES 2017” Preis im Bereich Fruchtbarkeit und Schwangerschaft und den „Editors’ Choice” Preis des „Women’s Health“ Magazins. Ava verwendet im aktuellen Produkt ein in der Nacht getragenes Sensor-­‐Armband mit klinisch getesteten Auswertungen, um den Zeitpunkt der fruchtbaren Tage einer Frau genau und in Echtzeit feststellen zu können. Das Unternehmen will sein Produkt weiter für die Schwangerschaftsüberwachung sowie nicht-­‐hormonelle Schwangerschaftsverhütung aufrüsten und führt dazu kontinuierlich klinische Studien durch. Ava hat bis dato gut USD 40 Millionen an Investitionen erhalten und ist in Zürich und San Francisco zu Hause. https://www.avawomen.com

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