Die weltbesten Pressefotografien im Landesmuseum Zürich

Die weltbesten Pressefotografien im Landesmuseum Zürich
Die springenden Felsenpinguine auf den Marioninseln in einem südafrikanischen Antarktis-Territorium bahnen sich ihren Weg durch die raue Landschaft. (© World Press Photo 2018 / Thomas P. Peschak)

Zürich – Nach dem Erfolg des letzten Jahres zeigt das Landesmuseum die «World Press Photo Exhibition» auch 2018 wieder. Die Ausstellung beleuchtet die besten Pressebilder der Welt und setzt einen Fokus auf neue Formen des Bildjournalismus‘.

Die World Press Photo Foundation fördert seit den 50er-Jahren die Pressefotografie. Die Stiftung mit Hauptsitz in Amsterdam unterstützt Fotografinnen und Fotografen und kürt jährlich die weltbesten Pressebilder in acht Kategorien. Insgesamt wurden für den diesjährigen Wettbewerb 73‘044 Fotos von 4‘548 Fotografinnen und Fotografen aus 125 Ländern eingereicht. Die 16-köpfige Jury nominierte 42 Fotografinnen und Fotografen aus 22 Ländern. Neben technischen und ästhetischen Kriterien wird insbesondere beurteilt, welche Bilder ein prägendes Ereignis des vergangenen Jahres oder eine wichtige gesellschaftliche Thematik am besten repräsentieren.

In einer vernetzten Welt mit mehr und mehr digitalen Möglichkeiten wird das globale Geschehen zunehmend multimedial dokumentiert und verbreitet. Im Digital Storytelling Contest (bis 2016: Multimedia Contest) kürte die Jury zum achten Mal Gewinner in vier Kategorien. In diesem Jahr wurden 308 Produktionen eingereicht. Die Kategorie Immersive Storytelling berücksichtigt Projekte, die das Gefühl vermitteln, mitten im Geschehen zu sein. Dabei dürfen Fotos und Videos, aber auch Animationen, Illustrationen, Texte und Musik eingesetzt werden. Mit «Under a Cracked Sky», einem Virtual-Reality-Film und Gewinner in dieser Kategorie, taucht der Betrachter in der Perspektive eines Tauchers unter die antarktische Meeresoberfläche. Im Landesmuseum werden die drei besten Produktionen aus allen Kategorien zu sehen sein. (Landesmuseum/mc/pg)

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