Studie von Dell Technologies zeigt, wie die Generation Z wirklich tickt

Studie von Dell Technologies zeigt, wie die Generation Z wirklich tickt
Frank Thonüs, General Manager Enterprise bei Dell EMC Schweiz. (Foto: DellE DMC)

Zürich – Die Generation Z ist technikverliebt. Das macht ihre Angehörigen aber noch lange nicht zu rücksichtslosen Zeitgenossen, die keinen Wert auf menschliche Interaktion legen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Dell Technologies mit Schülern und Studenten aus insgesamt 17 Ländern.

Die Generation Z drängt auf den Arbeitsmarkt. Geboren ab Mitte der 1990er Jahre und mit Smartphones, Apps und Sozialen Medien aufgewachsen, pflegen deren Angehörige einen geradezu natürlichen Umgang mit modernen Technologien. Um herauszufinden, welche Einstellungen und Erwartungen, aber auch Befürchtungen sie ins Arbeitsleben mitbringen, hat Dell Technologies eine Studie durchgeführt, für die mehr als 12’000 Schüler und Studenten im Alter von 16 bis 23 Jahren befragt wurden.

Wie zu erwarten spielen moderne Technologien für die Generation Z auch beim Blick auf das Berufsleben eine wichtige Rolle. So gaben 91% der Befragten an, die vom potentiellen Arbeitgeber angebotene Technologie wäre für sie ein wichtiger Faktor, wenn sie sich zwischen mehreren gleichwertigen Jobangeboten entscheiden müssten. 80% sagten, dass sie an ihrem Arbeitsplatz gerne mit der allerneuesten Technologie arbeiten würden. Mehr als ein Drittel kann sich vorstellen, Technologie zum Gegenstand seiner Tätigkeit zu machen und interessiert sich für eine Karriere im IT-Bereich.

Hin zu partnerschaftlicher Zusammenarbeit von Mensch und Maschine
Die Einstellung der Generation Z gegenüber Automatisierung ist zum allergrössten Teil positiv. So glauben 80% der Befragten, dass Automatisierung eine gerechtere Arbeitswelt schafft, da sie keine Vorurteile und keine Diskriminierung kennt. Vor Robotern ist der Generation Z nicht bange; sie ist ganz im Gegenteil davon überzeugt, dass wir auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit von Mensch und Maschine zusteuern. 51% glauben, dass Menschen und Maschinen künftig als integrierte Teams Hand in Hand arbeiten werden. Weitere 38% sehen Maschinen als hilfreiche Werkzeuge für Menschen, die genutzt werden, wenn man sie braucht. Lediglich 11% äussern sich pessimistisch und befürchten, dass Maschinen menschliche Arbeitskräfte ersetzen könnten.

Oft wird der Generation Z Naivität und Sorglosigkeit im Umgang mit persönlichen Daten nachgesagt. Die Studie von Dell Technologies zeigt, dass dies nicht auf breiter Front der Wahrheit entspricht. So sehen immerhin 73% der befragten Schüler und Studenten Datenschutz als Top-Priorität. Vor allem mit dem Berufseinstieg vor Augen lassen die meisten von ihnen Vorsicht walten. So achten 72% beim Posten in den sozialen Medien immer darauf, nichts zu veröffentlichen, was ihrer beruflichen Karriere schaden könnte. Weitere 23% versuchen, das stets zu tun, räumen aber ein, dass ihnen das nicht immer gelingt.

So selbstbewusst die Angehörigen der Generation Z ihre technologischen Fähigkeiten beurteilen, so unsicher sind sie oft in Bezug auf ihre übrigen Skills. 73% schätzen ihre Technologie-Kompetenz als gut bis exzellent ein und 68% glauben, über Programmierkenntnisse zu verfügen, die brauchbar bis hervorragend sind. Dennoch denken mit über 90% fast alle Befragten mit Bauchschmerzen an den Berufseinstieg. Nur rund die Hälfte (57%) sieht sich durch ihre Ausbildung gut bis exzellent auf ihre künftige Karriere vorbereitet. 52% glauben, dass sie zwar die erforderlichen technologischen Skills mitbringen, die ihre Arbeitgeber erwarten, aber nicht unbedingt die nötigen Soft Skills.

Menschliche Interaktion bleibt wichtig
Trotz aller Technikaffinität spielt die menschliche Interaktion für die Generation Z am Arbeitsplatz eine wichtige Rolle. Auf die Frage nach der bevorzugten Kommunikationsart mit Kollegen nannte mit 43% die relative Mehrheit das persönliche Gespräch. Über die Hälfte (53%) bevorzugt es, persönlich in der Arbeit vor Ort zu sein, anstatt von zuhause aus zu arbeiten; und 58% arbeiten lieber als Teil eines Teams anstatt als Einzelkämpfer. Die grosse Affinität zur menschlichen Interaktion der Generation Z zeigt sich auch darin, dass 77% der Befragten bereit sind, ältere Kollegen zu unterstützen, die sich beim Umgang mit modernen Technologien schwerer tun.

«Wir haben keine Roboter grossgezogen. Die Generation Z kennt trotz aller Technikaffinität und eines gesunden Selbstbewusstseins hinsichtlich ihrer technologischen Kompetenzen auch Unsicherheiten und legt grossen Wert auf menschliche Interaktion», sagt Achim Freyer, General Manager Commercial bei Dell EMC Schweiz. «Mit ihrem optimistischen Blick auf die Zukunft, ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und vor allem ihren technologischen Kompetenzen kann die Generation Z einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung leisten und die Tür für eine fruchtbare Zusammenarbeit der Generationen im Unternehmen weit öffnen», ergänzt Frank Thonüs, General Manager Enterprise bei Dell EMC Schweiz. (Dell Technologies/mc/ps)

Über die Studie
Für die Studie führte Dimensional Research im Auftrag von Dell Technologies im August und September 2018 eine Online-Umfrage in 17 Ländern durch. Die Fragen wurden in 12 Sprachen angeboten und von mehr als 12‘000 Schülern und Studenten beantwortet. Die kompletten Ergebnisse der weltweiten Studie sind hier abrufbar.

Weitere Informationen
Folgen Sie Dell Technologies auf Twitter oder finden Sie weiterführende Informationen auf dem Blog von Dell sowie dem Schweizer Blog von Dell EMC

Über Dell Technologies
Dell Technologies (www.delltechnologies.com) ist eine einzigartige Unternehmensfamilie, die Organisationen mit der nötigen Infrastruktur ausstattet, damit sie ihre Zukunft digital gestalten, ihre IT nachhaltig transformieren und Informationen als ihr wichtigstes Gut wirksam schützen können. Das Unternehmen unterstützt Kunden jeder Grössenordnung in 180 Ländern – von 99 Prozent der Fortune-500-Firmen bis hin zum individuellen Anwender – mit dem branchenweit umfangreichsten und innovativsten Portfolio, vom Client über Lösungen für das Rechenzentrum bis in die Cloud.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert