Under Armour dank Konzernumbau im Schlussquartal mit Gewinn

Under Armour dank Konzernumbau im Schlussquartal mit Gewinn
Kevin Plank, Gründer und CEO Under Armour.

Baltimore – Beim Sportartikelhersteller Under Armour zahlt sich der Konzernumbau immer mehr aus. Im vierten Quartal wies der Adidas – und Nike-Rivale einen Gewinn von 4,2 Millionen US-Dollar aus, wie der Konzern aus Baltimore am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr hatte dort noch ein Verlust von 87,9 Millionen Dollar gestanden. Die Resultate für das Gesamtjahr 2018 zeigten deutliche Fortschritte bei der jahrelang andauernden Transformation, sagte Unternehmenschef Kevin Plank. Under Armour war durch zu hohe Wachstumsambitionen in die Krise geschlittert.

Bereinigt um Kosten für den Konzernumbau betrug der Gewinn von Oktober bis Dezember 42 Millionen Dollar oder 0,09 Dollar je Aktie. Das war deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Für das laufende Jahr 2019 peilt der Sportartikelhersteller weiterhin einen Gewinn je Aktie von 0,31 bis 0,33 Dollar an.

Der Umsatz legte im vierten Quartal um 2 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu. Allerdings stammte das Wachstum allein aus dem Ausland. Hauptabsatzregion ist für Under Armour weiterhin Nordamerika. Hier gingen die Umsätze allerdings im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 965 Millionen Dollar zurück. (awp/mc/ps)

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