Kickstart 2019 ist lanciert – neu auch in Cybersecurity und HealthTech

Kickstart 2019 ist lanciert – neu auch in Cybersecurity und HealthTech
Fintech-Jurymember Thomas Meier. (Foto: Kickstart)

Zürich – Das Schweizer Innovationsförderprogramm sucht vielversprechende Unternehmen aus den Bereichen Bildungstechnologie, FinTech, Ernährungstechnologie, Smart City, Gesundheitstechnologie sowie Cybersecurity – und wird zur eigenständigen Firma.

Die Bewerbungsphase für die vierte Kickstart-Ausgabe in Zürich ist eröffnet. Das mehrwöchige Programm fördert technologische Innovationen, indem es Kooperationen zwischen jungen Wachstumsfirmen und etablierten Unternehmen und Organisationen unterstützt. Tech-Startups können sich ab sofort bewerben. Der Fokus liegt auf neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Big Data über verschiedene Branchen hinweg: Bildungstechnologie, FinTech, Ernährungstechnologie und Smart City sowie erstmals auch Cybersecurity und Gesundheitstechnologie. Die ausgewählten Startups treffen im Programm auf führende Firmen und Organisationen, um gemeinsam Innovationspartnerschaften und Pilotprojekte zu initiieren.

Kickstart als Brückenbauer
Kickstart setzt sich zum Ziel, erfolgreiche Geschäftsbeziehungen und Partnerschaften zwischen Startups und Grossunternehmen und Organisationen wie AXA, Coop, Migros, Swisscom, Mobiliar, Credit Suisse, ETH Zürich, Gebert Rüf Stiftung, Stiftung Mercator Schweiz, Bundesamt für Energie BFE, den Städten Zürich und St. Gallen uvm. zu initiieren. Während der ersten drei Kickstart-Programme sind insgesamt rund 75 solche Kooperationen entstanden. „Nur durch Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Partnern kommt das Potenzial der neuen Technologien zum Tragen”, sagt Kickstart-Co-Leiterin Katka Letzing. „Solche Technologien können zur Lösung einiger der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit beitragen. Etablierte Unternehmen und Organisationen suchen zunehmend die Zusammenarbeit mit Technologie-Startups. Denn erfolgreiche Innovation passiert nicht in Isolation – es braucht Kooperation. Dafür steht Kickstart.”

Verschiedene Kooperationen gestartet hat etwa die Migros, als langjähriger Partner im Bereich Food & Retail Tech: „Die Migros gehörte mit dem Förderfond s Engagement Migros zu den ersten Partnern von Kickstart, aber auch zu den Ersten, die vom Programm profitieren konnten. Innert drei Jahren hat sich die Plattform zu einem Schlüsselinstrument zwischen eigener Innovation und Ökosystem entwickelt”, sagt Stefan Schöbi, Leiter Engagement Migros. „Auf diesem Erfolg bauen wir auf und lancieren gemeinsam mit Swiss Healthcare Startups SHS und weiteren Partnern einen neuen Vertical, der sich dem Thema Gesundheit widmet.” Daneben baut Kickstart in Partnerschaft mit SATW, Mobiliar und weiteren Organisationen 2019 einen Bereich Cybersecurity auf.

Unternehmerischer und eigenständiger
Derweil entwickelt sich Kickstart weiter: Die Initiative, die 2015 von digitalswitzerland als Kickstart Accelerator gestartet und seither drei Mal erfolgreich vom Team des Impact Hubs Zürich durchgeführt wurde, wird im April zu einer eigenständigen Firma. Als Spin-Off des Impact Hubs profitiert Kickstart auch künftig von dessen breiten Netzwerk in der Schweiz und weltweit. digitalswitzerland bleibt als wichtiger Gründungspartner an Bord.

Jetzt bewerben
Tech-Startups mit vielversprechenden Technologien, Produkten oder Dienstleistungen können sich bis 17. Mai für Kickstart 2019 bewerben. Bis zu 50 Wachstumsfirmen werden ins Programm aufgenommen. Daneben können sich auch Intrapreneurship-Teams (Innovations-Teams von Firmen und Organisationen) für das Programm anmelden. Die Teilnehmenden erhalten direkten Zugang zu den Entscheidungsträgern der Kickstart-Partnerunternehmen und -organisationen, Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit diesen Partnern sowie Zugang zu einem breiten Netzwerk von Experten. Kickstart übernimmt bis zu CHF 10’000 der Kosten für die Geschäftsentwicklung der Teilnehmenden in der Schweiz und bietet Zugang zu einem zu einem eigens für Partnerschaften eingerichteten Fonds. Das Programm dauert vier Monate, wovon die Startups 7 Wochen in Zürich vor Ort sein werden. Das Programm findet wie schon in den vorangegangenen Jahren im Innovationszentrum Kraftwerk statt.

Kickstarts wichtigste Daten 2019:
8. – 9. Juli: Auswahl-Bootcamp im Kraftwerk Zürich
2. – 6. Sept.: Intensiver Planungs-Sprint im Kraftwerk Zürich
7. – 29. Sept: Individuelle Vorbereitungsphase (extern)
30. Sept. – 8. Nov.: Sechswöchiger Kooperations-Sprint im Kraftwerk Zürich

Über Kickstart
Kickstart bringt Startups, Grossunternehmen, Städte, Stiftungen und Universitäten zusammen, um gemeinsam technologische Innovationen voranzutreiben. Neue, wissenschaftsbasierte Technologien haben das Potenzial, zur Lösung einiger der grössten Herausforderungen unserer Zeit beizutragen. Sie setzen voraus, dass einflussreiche, etablierte Unternehmen und innovative Jungunternehmen zusammenarbeiten. Kickstart bringt jedes Jahr bis zu 50 vielversprechende Startups mit führenden Akteuren für gemeinsame Pilotprojekte und Innovationspartnerschaften in der Schweiz zusammen. Das mehrwöchige Programm bietet den teilnehmenden Startups Zugang zu den Führungskräften und Entscheidungsträgern der Partner-Organisationen. Es werden weder Gebühren noch eine Eigenkapital-Beteiligung der Startups verlangt. Darüber hinaus unterstützt das Programm jedes Jahr bis zu 8 Intrapreneurship-Teams von Unternehmen und Organisationen.

Kickstart ist ein Spin-Off des Impact Hubs Zürich und wurde 2015 von digitalswitzerland gestartet. 2019 fördert das Programm in Zusammenarbeit mit etablierten Partner-Organisationen wie AXA, Coop, Migros, Swisscom, Bundesamt für Energie BFE, ETH Zürich, Gebert Rüf Stiftung, Mobiliar, Stadt Zürich, Stiftung Mercator Schweiz, Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton Zürich, Axpo, Cognizant, Credit Suisse, CSEM, Dai-ichi Life, Empa, eZürich, Givaudan, Panter, PostFinance, Pw C Schweiz, SATW, Stadt St. Gallen, Stäubli , Swiss Healthcare Startups SHS, Swisslinx, Universität Zürich, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, C4DR, evitive, Meyerlustenberger Lachenal Ltd., Wenger & Vieli AG uvm. Innovationen in den sechs Bereichen EdTech & Learning [Bildungs- und Lerntechnologien], FinTech & Digital Assets, Food & Retail Tech, Smart City & Technology sowie erstmals auch Cybersecurity und HealthTech.

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