Mirabaud erzielt im ersten Halbjahr mehr Gewinn

Sitz der Mirabaud-Gruppe in Genf. (Foto: Mirabaud)

Genf – Die Genfer Privatbank Mirabaud hat im ersten Halbjahr 2025 mehr verdient als in der Vorjahresperiode. Die Erträge und die Höhe der verwalteten Vermögen haben indes abgenommen.

Bis Ende Juni beliefen sich die Erträge der Mirabaud-Gruppe laut einer Mitteilung vom Donnerstag auf 143,5 Millionen Franken, nach 147,6 Millionen in der Vergleichsperiode. Leicht zugenommen haben dabei die Erträge aus Provisionen und Handelsgeschäften, welche sich auf 104,3 Millionen nach 103,0 Millionen beliefen. Im Zinsgeschäft waren die Erträge hingegen rückläufig.

Der Reingewinn von Mirabaud stieg derweil um rund ein Fünftel auf 12,1 Millionen Franken. Die verwalteten Vermögen sanken derweil per Ende Juni auf 30,0 Milliarden Franken, nach 32,4 Milliarden zuvor.

Dieser Rückgang sei hauptsächlich auf einen einmaligen Abfluss nicht strategischer Vermögenswerte im Zusammenhang mit der Konzentration der Wealth-Management-Aktivitäten auf die Zielmärkte zurückzuführen, so die Bank. Aber auch die starke Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken habe eine Rolle gespielt.

Exit mobile version