Zürich – Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ist seit September eine der ersten Banken der Schweiz, die Privatkunden kostenlos ein voll integriertes Multibanking im E- und Mobile Banking anbietet. Damit legt die LUKB den Grundstein für Open Banking im Retail und setzt ein klares Marktsignal: Multibanking ist nicht Zukunft, sondern Gegenwart.
Mehr als Kontoaggregation: echte Kontrolle über die Finanzen
Rund drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer führen Konten bei mehreren Banken. Bisher bedeutete das mehrere Logins, eine fragmentierte Sicht und mühsame Finanzplanung. Mit der Multibanking-Lösung der LUKB gehört das der Vergangenheit an. Ab sofort reicht ein einziges Login, um alle verknüpften Konten in Echtzeit zu sehen. Die Daten werden intelligent angereichert: klare Kategorien, Budgets, Händlerlogos und personalisierte Analysen. So wird aus einer einfachen Übersicht ein konkreter Mehrwert: Kundinnen erkennen Abos, entdecken Sparpotenziale und haben steuerrelevante Zahlungen im Blick und dies nicht nur über die Konten bei der LUKB.
«Ob für Sparkonten oder den Zahlungsverkehr: Viele Menschen führen Konten bei mehreren Banken. Mit unserem Multibanking profitieren unsere Kundinnen von einer zentralen Übersicht im E-Banking – einfach, sicher und bequem», erklärt Timon Balsiger, Teamleiter Fachbereich E-Banking bei der LUKB.
Benchmark im Retailbanking und Weckruf für die Branche
Mit dem Start von Multibankings zeigt die LUKB, dass Open Banking weitere spürbare Vorteile schafft. Der integrierte Finanzassistent wird zum aktiven Begleiter im Alltag. Er ist nahtlos in die digitale Customer Journey eingebettet und liefert hyperpersonalisierte Hinweise sowie transparente Ein- und Ausgabenanalysen. Das vereinfacht die Finanzplanung und schafft Klarheit.
Für Institute ohne Multibanking ist das ein Weckruf. Wer zögert, riskiert, die Kundenschnittstelle zu verlieren. Multibanking wird zur Erwartungshaltung, so selbstverständlich wie Mobile Banking.
Bild: Einfaches Verbinden neuer Banken im LUKB E- und Mobile Banking © LUKB
Contovista: Fundament für Beyond Banking
Möglich macht es Contovista. Als Pionier im KMU-Multibanking bringt das Unternehmen seine Erfahrung nun ins Retail-Segment. Die Integration erfolgte über bLink: schnell, nahtlos und in höchster Qualität.
Die LUKB bietet ihren Kundinnen bereits heute einen integrierten Finanzassistenten (PFM). Mit dem Multibanking legt sie die Basis für weitere, zukunftsweisende Services und Beyond Banking Angebote. Darauf aufbauend sind neue Lösungen möglich, zum Beispiel Abo-Management, Analysen der Ausgaben, oder smarte Sparvorschläge.
«Multibanking ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu echtem Open Banking. Mit unserer Lösung schaffen wir Transparenz und Komfort für Endkund:innen und eröffnen Banken zugleich neue Möglichkeiten, digitale Mehrwertdienste anzubieten», betont Baris Gökduman, Senior Key Account Manager bei Contovista.
LUKB ist First Mover im Privatkundensegment
Mit der Lancierung zählt die Luzerner Kantonalbank zu den First Movern im Schweizer Retailbanking. Die Bank plant, das Angebot Schritt für Schritt auszubauen. Künftig sollen Kund:innen nicht nur Konten konsolidiert einsehen, sondern auch Zahlungen über verschiedene Banken hinweg direkt im Digital Banking erfassen können.
«Unser Ziel ist es, das Finanzleben unserer Kundinnen und Kunden kontinuierlich zu vereinfachen. Weitere Multibanking-Funktionen prüfen wir gezielt auf ihren Nutzen – und integrieren sie dort, wo sie echten Mehrwert schaffen», so Balsiger.
Fazit: Jetzt handeln
Mit Multibanking macht die LUKB vor, wie Banken zur zentralen Anlaufstelle für das gesamte Finanzleben ihrer Kundinnen werden. Hier mehr erfahren> (Contovista/mc/hfu)
