Goldman Sachs schlägt Erwartungen dank Kursausschlägen an den Börsen

Hauptsitz der US-Investmentbank Goldman Sachs in New York.

New York – Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat dank der Kurskapriolen an den Finanzmärkten im Zuge der US-Zollpolitik im zweiten Quartal deutlich besser abgeschnitten als erwartet. Je Aktie verdiente das New Yorker Geldhaus 10,91 US-Dollar, damit entfiel auf die Aktionäre ein Nettogewinn von 3,72 Milliarden Dollar, wie Goldman Sachs am Mittwoch mitteilte. Das war gut ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Die Erträge kletterten insgesamt um 15 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar.

Im Investmentbanking, im Handel mit Zins- und Währungsprodukten sowie mit Aktien konnte Goldman die Geschäfte dank der Börsenkapriolen infolge der ruckhaften Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump deutlich ausweiten und übertraf die Erwartungen. Die Aktie legte im vorbörslichen US-Handel um gut ein Prozent zu. (awp/mc/pg)

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