HemostOD sammelt 4,3 Millionen Franken für seine synthetischen Blutplättchen ein

Faouzi Khechana, CEO von HemostOD (Bild: HemostOD, Moneycab)

Lausanne – Das Lausanner Unternehmen macht Fortschritte auf dem Weg zur industriellen Produktion von ex vivo hergestellten Blutplättchen, die nicht auf Spender angewiesen sind. Ein Treffen mit der US-amerikanischen FDA ist geplant.

HämostOD hat eine Finanzierungserweiterung um 4,3 Millionen Schweizer Franken abgeschlossen, die von Polytech Ventures und Orenok Holdings gemeinsam geleitet wird und an der sich die Lichtsteiner-Stiftung und private Investoren beteiligen.

Das Gesundheitsunternehmen im präklinischen Stadium entwickelt universell einsetzbare menschliche Blutplättchen, die ex vivo aus immortalisierten hämatopoetischen Stammzellen mithilfe einer proprietären Bioreaktortechnologie hergestellt werden. Dieser Ansatz eliminiert die Abhängigkeit von Blutspendern.

Die Finanzierungsrunde soll es dem Unternehmen ermöglichen, zwei wichtige Meilensteine zu erreichen: die Einrichtung einer Pilotproduktionslinie im kommerziellen Massstab und die Organisation eines Pre-IND-Meetings mit der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) im Hinblick auf eine zukünftige Zulassung. «Diese Finanzierung stellt einen wichtigen Wendepunkt dar, während wir vom Proof of Concept zur Industrialisierung übergehen», sagte Faouzi Khechana, CEO von HemostOD. (bilan/mc/hfu)


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