Swica steigert 2017 Prämieneinnahmen und Gewinn

Swica-Hauptsitz in Winterthur. (Foto: Swica)

Winterthur – Die Gesundheitsorganisation Swica hat im abgelaufenen Jahr 2017 die Prämieneinnahmen gesteigert und deutlich mehr verdient. Insgesamt bewertete das Unternehmen das Geschäftsjahr als «vollumfänglich gelungen».

Die Prämieneinnahmen stiegen um 7,8 Prozent auf 4,30 Milliarden Franken. Demgegenüber wuchsen die Versicherungsleistungen nur um 3,6 Prozent auf 3,67 Milliarden. Alle drei Segmente – Grundversicherung, Zusatzversicherungen und Unfallversicherung – leisteten einen positiven Beitrag zum Unternehmensgewinn und zwar sowohl mit ihrem versicherungstechnischen als auch mit ihrem betrieblichen Ergebnis, heisst es weiter.

Die Combined Ratio der Gruppe, welche das Verhältnis von Kosten für eingetretene Schäden zu Prämieneinnahmen angibt, verbesserte sich auf 97,1 Prozent (VJ 98,8), diejenige im Segment Krankenversicherung KVG auf 98,8 Prozent (VJ 100,3). Die Zahlungen in den Risikoausgleich erhöhten sich auf 118,4 Millionen Franken.

Unternehmensergebnis steigt um 18% auf 94,1 Mio CHF
Unter dem Strich kletterte das Unternehmensergebnis um rund 18 Prozent auf 94,1 Millionen Franken. Die Position Eigenkapital/Reserven sei nochmals um 14 Prozent gestärkt worden und beläuft sich auf 763,9 Millionen Franken. Damit sei SWICA sehr solide finanziert und erfülle die gesetzlichen Anforderungen bezüglich Solvenz, heisst es weiter.

Insgesamt waren mehr Personen bei Swica versichert als im Vorjahr. In der Grundversicherung wurde ein Wachstum von 3,6 Prozent erzielt, insgesamt haben rund 825’000 Privatpersonen mindestens eine Versicherung bei Swica. Zusammen mit den 620’000 Arbeitnehmenden, die über eine Krankentaggeld- und/oder Unfallversicherung ihres Arbeitgebers versichert sind, beläuft sich die Anzahl der Versicherten auf 1,4 Millionen, ein Plus von 7,8 Prozent. (awp/mc/ps)

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