Delta Air Lines mit geringerem Verlust als befürchtet

Richard Anderson

Delta-CEO Richard Anderson.

Atlanta – Die US-Fluggesellschaft Delta Air Lines hat wegen drastisch gestiegener Kerosinpreise den Verlust im ersten Quartal ausgeweitet. Der Fehlbetrag stieg im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel auf 318 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag am Firmensitz in Atlanta mitteilte.

Damit blieb der Verlust aber unter den Befürchtungen der Marktteilnehmer. Vorbörslich stieg die Aktie um mehr als zwei Prozent. Delta hat bereits eine Reihe von Massnahmen ergriffen, um dem Preisanstieg entgegen zu steuern. Dazu wurden die Ticketpreise erhöht und Flugrouten zusammengestrichen. Für das laufende Quartal rechnet die Fluggesellschaft mit einem zweistelligen prozentualen Umsatzwachstum. Im ersten Quartal betrug das Umsatzplus 13 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar. Per Ende März wird der Schuldenstand auf 14,5 Milliarden Dollar beziffert. (awp/mc/ps)

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