Hunderte neuer Filialen: H&M breitet sich weltweit aus

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Aktuellste H&M-Eröffnung in Chile. (Foto: H&M)

Stockholm – Mit starken Verkäufen und grossen Plänen ist die Modekette H&M in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Schweden legten im ersten Quartal 2014 nicht nur bei Umsatz und Gewinn zu. Vor allem in China und Europa öffneten Dutzende neue Geschäfte, wie H&M in Stockholm mitteilte.

Weltweit machten zwischen dem 1. Dezember und dem 28. Februar 60 neue Filialen auf, 375 sollen es in diesem Jahr insgesamt werden. In China gibt es inzwischen 228 Filialen, 23 eröffneten 2014 neu. Australien, die Philippinen und Indien wollen die Skandinavier dieses Jahr als neue Märkte erobern. 2015 soll es mit Peru und Südafrika weitergehen. In Deutschland ist die Marktabdeckung mit 421 Filialen bereits recht hoch, dennoch kamen im ersten Quartal unterm Strich drei neue Geschäfte dazu.

Ausbau des Online-Geschäfts
Neben dem klassischen Filialgeschäft will das Unternehmen sein Online-Geschäft ausbauen und Kleidung künftig auch in Spanien, Italien und China über das Internet verkaufen. «Wir arbeiten weiter intensiv an der weltweiten Einführung unserer Online-Stores», erklärte Unternehmenschef Karl-Johan Persson. In Frankreich startete der Internetverkauf im März.

Umsatz um 13 % gesteigert
Seinen Umsatz konnte der Modekonzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 32,14 Milliarden schwedische Kronen (rund 3,6 Mrd Euro) verbessern. Zugleich machte H&M mit 2,65 Milliarden Kronen etwas mehr Gewinn als im ersten Quartal 2013.

Fast 3000 Filialen weltweit
Immer beliebter würden online und im Laden die Sport-Outfits im H&M-Sortiment, hiess es. Am meisten Kleidung verkauft das Unternehmen in Deutschland, gefolgt von den USA, Frankreich und Grossbritannien. Insgesamt hatte H&M nach eigenen Angaben Ende Februar 2984 Filialen. Dazu kommen etwas mehr als 200 Läden kleinerer Marken wie COS, Monki, Weekday oder Cheap Monday. (awp/mc/ps)

 

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