Merck prüft Jobabbau – Vor allem Schweiz betroffen

Karl-Ludwig Kley

Merck-CEO Karl-Ludwig Kley.

Hamburg – Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA prüft laut einem Zeitungsbericht einen Stellenabbau in der Medikamentensparte. Gefährdet seien in erster Linie Jobs am Standort der Schweizer Tochter Merck-Serono, berichtet die «Financial Times Deutschland» (FTD/Montag) mit Verweis auf Firmenkreise.

Über das Ausmass des möglichen Stellenabbaus sei noch nichts bekannt. Hintergrund seien die Rückschläge beim Multiple-Sklerose-Medikament Cladribin sowie Spätfolgen der Übernahme von Serono aus dem Jahr 2007. Ein Unternehmenssprecher wollte den Zeitungsbericht nicht kommentieren. (awp/mc/ps)

Merck KGaA

Exit mobile version